Freitag, 28. März 2025
Der Verfall einer großen Kulturnation.
Egon Schiele verstarb 1918 an der spanischen Grippe.
Die spanische Grippe. Die war noch was.

Der Sänger der Volksmusikgruppe "Die Fidelen Mölltaler", Ludwig "Lucky" Ladstätter, verstarb 2021 an einer Corona-Infektion.
Aber Covid-19, das war nix.

Ende

Fazit: inzwischen sollen wir auch schon ökonomisch das Schlusslicht in der EU sein.

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Das beneidenswerte Glück der Eunuchen:

Die Presse. Quergeschrieben: CHRISTIAN ORTNER.

Warum Europa weniger Leichtmatrosen
und mehr Nethanjahu braucht

......Ich gestehe: Wenn ich die Kraft und das strategische Talent Netanjahus mit der ratlosen Mutlosigkeit, der Unbedarftheit und der Substanzlosigkeit der europäischen Spitzenpolitiker wie des eitlen Selbstdarstellers Macron in Frankreich, der zweitklassigen politischen Eliten in Deutschland oder der Spitzen-Chargen der österreichischen Politik vergleiche, ertappe ich mich dabei, Israel um jemanden wie Netanjahu zu beneiden......

Dem Mann (Netanjahu) haben sie die Prostata entfernt.

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Montag, 24. März 2025
Mein Herzschrittmacher ist das Lachen.
Ganz aktuell: Das Urteil des Erstgerichts gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser wird vom Obersten Gerichtshof teilweise aufgehoben, seine Strafe reduziert. Das Gericht senkt auch die Strafe für Walter Meischberger auf 3,5 Jahren Haft.

Eine Meinung zu dem Höchstgerichtsurteil habe ich nicht. Die Chronologie von a bissl Freunderlwirtschaft im Schnelldurchlauf:

15. Juni 2004 - Die Republik verkauft die Bundeswohnbaugesellschaften an ein „Austro-Konsortium“ (Raiffeisen Landesbank OÖ, Immofinanz, Wiener Städtische/VIG, Oberösterreichische Landesbank und Oberösterreichische Versicherung) um 961 Mio. Euro. Die unterlegene CA Immo bot nur knapp weniger mit 960 Mio. Euro.

Durch Zufall ans Tageslicht:
Das Ganze wäre wohl auch im Verborgenen geblieben. Doch in der Finanzkrise rutschte eine recht kleine Bank, die Constantia Privatbank, in die Pleite. Im Zuge dieser Ermittlungen wurden bei Hausdurchsuchungen bei der Immofinanz dubiose Zahlungen in Höhe von 9,6 Millionen Euro an den Lobbyisten Peter Hochegger entdeckt: ein Erfolgshonorar für die BUWOG-Privatisierung, das über eine Briefkastenfirma in Zypern abgewickelt wurde.

Oktober 2009 - Die grüne Abgeordnete Gabriela Moser zeigt Hochegger, Meischberger, Grasser und Plech bei der Staatsanwaltschaft wegen Korruptionsverdachts an.

15. Dezember 2017 - Hochegger bekennt sich teilschuldig. Er belastet die anderen Angeklagten massiv. Er habe im Nachhinein erfahren, dass von der Millionenprovision bei der Buwog ein Teil an Grasser und ein Teil an Plech ging, legt sein Anwalt dar. Quelle: Die "Presse".

Von seinem Offshore- Konto verteilte es Hochegger über eine Steueroase in Delaware auf vier Konten. Eines hieß "Nati" und gehörte Walter Maischberger. Er kaufte sich ein Boot in Ibiza. Eines hieß "Karin" und gehörte dem Buwog-Aufsichtsrat Ernst Karl Plech. Er kaufte Latifundien in Australien. Eines gehörte Hochegger, er kaufte Grund in Brasilien. Und eines hieß "400815" und gehört wohl Karl Heinz Grasser. Die Gelder von dort flossen nach Belize und von dort in Aktienpakete, Firmenbeteiligungen und in Ohrringe für Fiona, seine Frau. Quelle: falter.at

Das ominöse Konto mit der Nr. 400.815 der Hypo Investmentbank Liechtenstein. Das wird von der Anklage dem schönsten Finanzminister ever zugerechnet. Der aber mit diesem ominösen Konto nichts zu tun haben wollte. Was ich sehr spannend finde. Derzeit gibt es im Lotto 6 aus 45 einen Sechsfachjackpot. 8,6 Millionen Euro. Genau so einen gab es auch beim Verkauf der BUWOG-Immobilien abzuräumen mit 9.9 Millionen Provision.

8,6 Millionen Euro steuerfrei im Lotto, wo doch selbst das Leben eine einzige Tombola ist. Auch genetisch. Schon speichel ich mich von oben bis unten ein. Schon sehe ich mich in Portugal auf der Terrasse meiner Villa sitzend, die eh nichts Überkandiertes ist, und aufs blau glitzernde Meer hinausschaue. Eine Hausdame habe ich auch angestellt. Aber mein Scheißhäusl putze ich weiterhin selber.

Sehr unterhaltsam:
Einen Einblick in das Leben des Jet-Sets gab Grasser dann noch, als er Zahlungsströme auf verschiedenen Konten erklärte. So habe er die Kosten für die Hochzeit ausgelegt und das Geld habe ihm dann seine Frau in bar zurück gezahlt. Damit und mit anderen Bargeldtransfers von seiner Frau erklärte er die Bareinzahlungen auf seinem Konto bei der Meinl Bank. Spannend ist dieser Punkt insbesondere beim sogenannten "Schwiegermutter-Geld". Laut Grasser wollte die Schwiegermutter ihm und Fiona 500.000 Euro schenken. Er, Grasser, wollte das aber nicht und habe dann für sie und seine Gattin das Geld bei der Meinl-Bank veranlagt (außerhalb der Geschäftszeiten).

Der Haken daran: Die Schwiegermutter hat nach einer Hausdurchsuchung ausgesagt, dass es sich nicht um ihr Geld handle. Grasser führt das darauf zurück, dass die Dame, damals um die 70 Jahre alt, eben mit der Situation etwas überfordert war. Quelle: profil.at

Sehr lustig sind auch die Namen der Meischberger Konten in Lichtenstein. Die hießen: Walter, Karin und Natalie

War also eine 70-Jährige Frau mit der Situation etwas überfordert. Heute würde man in dieser Sache von intersektionaler Diskriminierung sprechen. Einst sagte man(N) nur: Schon lustig.

In den USA wäre der Grasser von Präsident Trump mit einer Sonderfunktion in seiner Regierung belohnt worden. Ich sag nur "DOGE" und Elon Musk der vom Präsidenten den Auftrag bekommen hat die US-Verwaltung zu verkleinern. Ein wichtige Rolle in dem Club der Kommission die zur Deregulierung und Senkung der Staatsausgabensoll eingerichtet wurde soll auch Vivek Ramaswamy spielen. Aber neben Musk spielt der nur noch eine Nebenrolle. Der hat auch kein X vormals Twitter.

Der von US-Präsident Donald Trump vorangetriebene Personalabbau bei den Bundesbehörden hat auch die US-Raumfahrtbehörde Nasa erreicht. Zunächst müssen 23 Mitarbeiter gehen, darunter die Nasa-Chefwissenschaftlerin Katherine Calvin, teilte die Behörde mit.

Die renommierte Klimatologin Calvin war 2022 unter Trumps Vorgänger Joe Biden Chefwissenschaftlerin bei der Nasa geworden und war an zahlreichen wichtigen Uno-Berichten zum Klimawandel beteiligt. Im Februar waren sie und weitere US-Wissenschaftler von der Trump-Regierung bereits daran gehindert worden, an einer Konferenz von Klimawissenschaftlern der Uno in China teilzunehmen.

Zur »Optimierung ihrer Personalstärke« und »in Übereinstimmung mit einer Anordnung« habe die Nasa mit dem stufenweisen Personalabbau begonnen, erklärte Nasa-Sprecherin Cheryl Warner.

Die Nasa spielt dank der von ihr betriebenen Flotte von Erdbeobachtungssatelliten eine wichtige Rolle bei der Klimaforschung. Sie stellt der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft kostenlos Daten für ihre Studien zur Verfügung.

Die NASA ist auch jene Behörde die SpaceX kontrolliert, Musks Raumfahrt- und Telekommunikationsunternehmen. Interessenkonflikt? Geh wo.

Mag. Karl Heinz Grasser muss seine Haftstrafe innerhalb der nächsten 30 Tage antreten. Nach Beendung seiner Haftstrafe wird seine Haarpracht ganz grau sein.

Das Verhandlungsprotokoll brachte es auf 16.000 Seiten. Und in denen steht auch der berühmte Meischberger-Satz den ich auch schon zig-Mal imitiert haben: "Wo woar mei Leistung?"

Der ist in die Geschichte der 2.Republik eingegangen. Wie der Sager des einstigen Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, jetzt Kronzeuge, der einen Mitarbeiter mit dem Worten zurechtstutzte: "Vergiss nicht – du hackelst im ÖVP Kabinett!! Du bist die Hure für die Reichen!"

Ich bin in übrigen auch so einer. Ich wurde auch noch entsprechend zurechtgestutzt. Aber eine Hure der Reichen bin ich nicht. Ich bin auf absurde Art frei.

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Eben deswegen wurde ich mehr oder minder gezwungen bei meinem Nervenonkel aufzuschlagen. Allerdings nicht mit Polizeigewalt sondern nur recht sanft. Ich war schon zu lange nicht mehr vor Ort in seiner Praxis, um mich dort meinem Nervenonkel in meiner ganzen epischen Bandbreite zu präsentierte, tiefenpsychologisch betrachtet. Der war gut. Ich, und mit das Ding mit den Gefühlen in epischer Breite. Schmal wie die eine der beiden Klingen einer Nagelschere, über die mich Kleinstbürgerliche einst noch springen haben lassen. Einst sprang man(N) noch über Klingen. Heute rammen dir ein paar Bekloppte das Ding mitten ins Herz. Letztens einem zweijährigen Kind am helllichten Tag. "Allahu Akbar". Und dann wundern sich einige noch immer, warum viele die Schnauze voll haben von der Massenmigration und den politischen Zuständen im Land, Land auf und ab.

Einfach nur Tabs bestellen wie beim Chinesen Futter das geht nicht. Hin und wieder muss man sich schon auch präsentieren. Selbst wenn man nichts mehr zur eigenen Problemstellung zu sagen hat. Über den Punkt, an dem man(N) sich noch "künstlich" über das kleine Handicap aufregt oder sich empört zeigt bin ich längst hinaus. Ich habe längst akzeptiert, dass von mir nicht mehr viel all zu übergeblieben ist an Persönlichkeit, die strebt und sich voller Begeisterung ins Leben stürzt, die sogar ansteckend sein kann. Bei ansteckend denke ich heute an Viren und bei stürzen, an den freien Fall. Das bissl von mir, das Kleinstbürgerliche nicht zu ruinieren wussten, hat das Schizoaffektive aufgemischt. Das kann ich zu meinem Nervenonkel nicht sagen. Der verschreibt mir dann sofort Antidepressiva. Nur a Schmäh. Na, ja.

Ich bin ja ein begnadeter Restlverwerter. Behandelter Restlverwerter, bessert mich der Wortmacher aus. Stimmt auch wieder. Mit dem letzten Restl von Ausdruckskraft schreibe ich weiter unbeirrt. Unbeirrt ist natürlich schon wieder eine Lüge.

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Aber keine glatte Lüge wie sie dem US-Präsident Trump unentwegt über die Lippen kommen.

Irrtümer und Halbwahrheiten aus dem Mund Donald Trumps sind nichts Neues. Doch bei der Ukraine liegt der Fall anders. Der amerikanische Präsident scheint geradezu obsessiv Informationen über die Ukraine zu konsumieren. Doch was er davon wiedergibt, hat stets eine prorussische Schlagseite. Die folgenden Beispiele verdeutlichen dies. Sie machen klar, dass von Absicht und gezielter Desinformation auszugehen ist.

«Ukrainer sind eingekesselt»: Mitte März schrieb Trump auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social, dass Tausende ukrainischer Soldaten vom russischen Militär umzingelt seien. Es drohe das grässlichste Massaker seit dem Zweiten Weltkrieg. Daher habe er Präsident Putin gebeten, das Leben dieser Ukrainer zu verschonen. Trump wiederholte dies später öffentlich noch mindestens viermal und behauptete obendrein, dass ohne ihn diese Soldaten nicht mehr am Leben wären.

In Wirklichkeit gab es nie glaubwürdige Hinweise auf eine solche Umzingelung. Trump übernahm eine Falschinformation, die Putin kurz zuvor in die Welt gesetzt hatte: Den in der Grenzregion Kursk «isolierten» ukrainischen Truppen bleibe bald nur die Wahl zwischen Kapitulation oder Tod, behaupte der Kremlchef. Sogar russische Militärkorrespondenten widersprachen dieser Darstellung. Auch Trumps eigene Geheimdienste sollen das Weiße Haus auf die Desinformation hingewiesen haben.

Putin will Frieden/Selenski hat den Krieg begonnen/Selenski ist ein Diktator - der nur noch eine Zustimmungsrate von vier Prozent hat. In Wahrheit 57%/Europa leistet viel weniger Hilfe/Blablabla ©️ Trump.

Brutal was der Trump über die Ukraine inzwischen so rausgehauen hat. Wenn der so weiter macht wird der IStGH den Selenskij zur Fahndung ausschreiben wie unlängst den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu und dem Putin mit dem Friedensnobelpreis auszeichnen.

Apropos Internationaler Strafgerichtshof. Der hat vor ein paar Monaten den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu zur Fahndung ausgeschrieben. Dem haben sie unlängst die Prostata entfernt. Das wird der dieser Welt niemals verzeihen.

Letzte Woche:
Nach zwei Monaten fragiler Waffenruhe ist der Gaza-Krieg erneut ausgebrochen: In einem Überraschungsangriff bombardierten israelische Kampfjets in der Nacht auf Dienstag dort zahlreiche Ziele. Israels Ministerpräsident, Benjamin Netanjahu, und Verteidigungsminister Israel Katz hätten Israels Armee, die IDF, dazu angewiesen, „entschieden gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen vorzugehen“, teilte Netanjahus Büro mit. Die Entscheidung, die Waffenruhe zu beenden, folge der „wiederholten Weigerung der Hamas, unsere Geiseln freizulassen, sowie ihrer Ablehnung sämtlicher Vorschläge“ seitens der USA und internationaler Vermittler.

„Die israelische Regierung hat beschlossen, die Geiseln aufzugeben“, hieß es in einer Mitteilung des Forums der Geiselfamilien, in dem sich die meisten Angehörigen von Verschleppten organisiert haben. Auch frühere Geiseln meldeten sich zu Wort. „Wieder einmal werden sie vergessen“, schrieb die im Jänner befreite Liri Albag in sozialen Medien. „Wieder einmal wird mit ihrem Schicksal gespielt.“ Die Entscheidung, den Krieg fortzuführen, sei „ein Todesurteil“ für die Geiseln, hieß es in einer Mitteilung der Hamas vom Dienstag.

Kritiker Netanjahus glauben, dass die Entscheidung zur Wiederaufnahme des Krieges weniger militärische als vielmehr innenpolitische Gründe habe. Der frühere Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, verkündete am Dienstag, der Regierung mit seiner rechtsextremen Partei Jüdische Stärke wieder beizutreten. Damit verbessern sich Netanjahus Chancen erheblich, einen umstrittenen Staatshaushalt zu beschließen und andernfalls drohende Neuwahlen abzuwenden. Ben Gvir hatte die Koalition aus Protest gegen die Waffenruhe im Jänner verlassen.

Den Chefe vom Shin Bet Ronen Bar hatte er auch entlassen. Der Oberste Gerichtshof hat diese Entlassung des Chefs des Inlandsgeheimdienstes Shin Bet aber wieder ausgesetzt. In der Angelegenheit geht es auch um die Untersuchungen des Shin Bet zum sogenannten Katargate.

Seit dem 7. Oktober 2023 wird Katar in Israel regelmäßig als Terrorunterstützer gegeißelt – vor allem weil die Exilführung der Hamas in Doha residiert. Umso brisanter sind die Ermittlungen in Netanyahus Umfeld, die vor wenigen Wochen an die Öffentlichkeit kamen: Mehrere enge Mitarbeiter des Ministerpräsidenten sollen Geld aus dem Emirat erhalten haben, um das Image Katars zu verbessern. Einer der Verdächtigen soll laut Medienberichten Eli Feldstein sein, dem ebenfalls vorgeworfen wird, geheime Dokumente an die deutsche Zeitung «Bild» weitergegeben zu haben. Quelle: "NZZ".

Woraufhin sich die Regierung auch noch für die Entlassung von Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara ausgesprochen hat. Die Generalstaatsanwältin hatte vor der Sitzung ein Schreiben veröffentlicht, in dem es hieß: „Die Regierung will über dem Recht stehen, wir werden uns nicht abschrecken lassen.“ Die Regierung wolle Loyalität juristischer Fachleute gegenüber der politischen Spitze einfordern. Auch andere Rechtsexperten in Israel hatten gewarnt, die Entlassung Baharav-Miaras gefährde die Demokratie im Land.

Wie jetzt? Wäre der Netanjahu untern herum noch top fit, würde er eine andere Politik verfolgen? Gute Frage. Ausschließen kann man es nicht.

Was Menschen zu Großzügigkeit motiviert, ist vielfach untersucht worden. So legte 2007 eine kleinere israelische Arbeit nahe, dass diese genetisch bestimmt sein könnte. Auch die Arbeit einer Gruppe um den Psychologen Martin Reuter von der Universität Bonn drei Jahre später ergab einen Zusammenhang zwischen Erbanlagen und Altruismus.

Daneben nimmt das Geschlecht laut einer Schweizer Studie Einfluss. Wie die Wissenschaftler 2017 im Fachblatt „Nature Human Behaviour“ berichten, löste großzügiges Verhalten bei Frauen eine starke neuronale Belohnungsreaktion aus, bei Männern hingegen eher egoistisches Verhalten. Ob dieser Unterschied angeboren oder kulturell geprägt ist, können die Forschenden nicht sagen. Quelle: fr.de

Aber der Netanjahu ist ja kein richtiger Kerl mehr. Der ist ja eigentlich fast schon Transsexuell. Ich weiß schon. Transsexualität bezieht sich ja auf eine Geschlechtsidentität. Ist das alles eine Scheiße.

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Um es kurz und bündig zu halten. Wofür es jetzt selbstredend zu spät ist.

Mein Nervenonkel hätte gerne ein aktuelles EKG von mir und meine neuesten Blutwerte. Als ob meine Werte in dieser Welt etwas zählen, sagte ich zu ihm. Egal. Ich hatte in den letzten 8 Monaten eh vier Arzttermine. Ich werde das nachholen. Er fragte mich noch, wie es mir geht. Ich wollte schon antworten: Woher soll ich das bitte wissen. Aber ich riss mich am Riemen und sagte zu ihm. Eigentlich ist es ein gutes Zeichen, dass ich mich nicht regelmäßig melde und bei ihnen antanze. Melde ich mich nicht, ist eigentlich alles so weit okay. Näher wollte ich dann auf das Lebensprinzip "Alleinig" nicht eingehen. Bei mir ist sowieso sehr viel Betrieb. Der Wortmacher, der die Bildmacherin viel zu selten ins bilde setzte, dieser scheiß Patriarch, geht mir der am Arsch. Der Scheißhausdämon, der noch immer, einerseits wie auch andererseits. Und der Deichgraf, der hier die Stimme der Vernunft imitiert. Natürlich habe ich nichts davon erzählt. Ein Arzttermin ist ja kein Kleinstkunstprojekt. Ich sagte nur, dass sich an meiner persönlichen Auslöschung durch den psycho-neuronalen Komplex nichts geändert hat. Was sich hingegen merklich verändert hat ist mein Aussehen, hahaha. Ich sagte dann noch zu ihm. Sie werden auch schon weiß. Woraufhin der antwortete. Und sterben werden wir auch. Daraufhin erwiderte ich wortwörtlich: "So genau will ich es auch wieder nicht wissen". Der Mann hat ja alles. Beruf/Reputation/Anerkennung/Frau/Kinder. Ich habe nur einen an der Waffel. Danach unterhielten wir uns noch über die Lieferprobleme mit allen XR Seroquel. Die Apothekerin sprach dann von Anfang Juni. Das soll es die XR wieder geben.

Auch wenn ich nur selten in seiner Praxis aufschlage, bin ich schon seit Jahren sein Patient, was die Situation ja wesentlich angenehmer macht. Der springende Punkt jedoch ist, um die Situation klar und verständlich zu beschreiben. Als er mich aufrief und ich sein Arztzimmer betrat, zimmerte ich der Tür eine, stellvertretend für den Zustand dieser Welt, für den ich diese Menschheit verantwortlich machte. Das machte ich natürlich nicht.

Als ich mich in den Stuhl setzte, fiel mein Blick sofort auf die große Box mit Taschentüchern. Beim Anblick der Taschentücher, von denen eines leicht aus der Box herausstach, und fast a bissl drapiert wirkte, musste ich laut auflachen. Es war aber ein ehrliches Lachen, total spontan, keines, um mich als harter Kerl aufzuspielen.
Mein Nervenonkel sah mich an und lachte ebenfalls mit. Auch ganz spontan.

Ende

Fazit: Die Box mit dem Taschentüchern steht da natürlich nicht zufällig. Es kommt sehr oft vor, sagt er zu, mir, dass die auch benutzt wird. Wie einst bei meiner Nerventante. Ich sag's mal so. Irgendwer muss ja auch meine Tränen weinen oder nicht?

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Sonntag, 23. März 2025
Das Ding mit dem Übergewicht.
Vermögen wird heute sehr stark gewichtet. Wer vermögend ist hat ein gewichtiges Wort mitzureden. Dem seine Meinung hat Gewicht. Im Netz gibt es Rechnungen, wie lange ein gut verdienender Arbeiter oder Angestellter arbeiten müsste, um annähernd so reich zu sein wie der reichste Mann der Welt, Elon Musk. Wenngleich sein Vermögen auch recht volatil ist: Mal ist er wegen einer Wahl um 100 Milliarden Dollar reicher und dann wiederum genau wegen dieser Wahl um 100 Milliarden Dollar ärmer.

Die Antwort ist: Es dauert ungefähr so lange, wie es brauchte, diesen Planeten für uns Menschen bewohnbar zu machen. Schön mit Gasheizung und Klimaanlagen. Also von der Bildung einer sauerstoffreichen Atmosphäre, über die Entwicklung der ersten Landtiere/frühe Amphibie und das Aussterben der Dinsosaurier, bis zu den mordenden Menschen und darüber hinaus. Aber jetzt habe ich mich vertippt. Ich meinte natürlich moderne Menschen natürlich. Siehste, spottet der Wortmacher. Selbst die Atmosphäre ist gebildeter als Du. Und nicht nur der frühe Vogel fängt der Wurm, sondern auch die Amphibien waren früh dran.

Um es ganz genau zu wissen wie lange eine Person mit dem berüchtigten Medianeinkommen hackeln müsste, um annähernd so vermögend zu seine wie Elon Musk, müsste ich tiefer in die Materie vordringen. Aber ich bin ja ein Großmeister des Seichten. Daumen * Pie hat der Elon Musk ein Vermögen, das höher ist, als die Ersparnisse von ein paar hundert Millionen Menschen, die selbst ihre Wohnzimmergarnitur vom Möbeldiscounter ➡️↘️ ohne ↗️auf Kredit kaufen. Oder eine Mikrowelle mittels Ratenzahlung abstottern.

Schon wird's hochpolitisch, weil wir Europäer die Friedensdividende aufgebraucht haben. Beschützt von der USA, haben wir den Sozialstaat "exponentiell" ausgebaut, anstatt diese Mrd. in unsere Verteidigungsfähigkeit zu investieren. Wir machten lieber soziale Hängematte statt die Kohle in "XM25 Counter Defilade Target Engagement System" zu investieren, auch bekannt als "Punisher", eine High-Tech-Granatwerferwaffe, die Ziele hinter Deckung treffen kann. Die USA, vornehmlich repräsentiert durch Präsident Trump, haben diesen Vertrag, amerikanisch dominierter Westen gegen militärische Beistandspflicht aufgekündigt. Jahrzehntelang wurde Land auf Land ab gepredigt. Deutschland darf militärisch nie mehr in der Lage sein, "seit 5:45 Uhr wieder zurückzuschießen". Und als es schließlich so weit war, wurde auch das wieder als falsch angesehen.

Die Fähigkeit, ein strategisches Lagebild zu erstellen, wird in Fachkreisen C4ISR genannt (Command, Control, Communications, Computers, Intelligence, Surveillance, Reconnaissance). Es geht um Überwachung, Aufklärung und Kommunikation. «Als die USA diese Informationen der Ukraine drei Tage lang vorenthielten, hatten Kiews Truppen an der Front kein klares Lagebild», erklärt Remmel. Sie waren quasi blind und taub.

Beim zweiten Punkt geht es um sogenannte Deep Precision Strikes, also die Fähigkeit, Präzisionsschläge hinter der eigentlichen Frontlinie durchzuführen. Gebraucht werden hierfür ballistische Raketen wie die amerikanischen ATACMS, Marschflugkörper wie der britische Storm Shadows oder der deutsche Taurus. «Davon brauchen wir viel mehr. Denn ganz vorne an der Frontlinie hat die beste Brigade der Welt keine Chance, wenn dahinter Führung und Nachschub ausfallen.»

Und zu guter Letzt müsse dringend die deutsche Luftverteidigung verstärkt werden. Der Politikwissenschafter und Militärexperte Carlo Masala skizzierte im ZDF die Lage folgendermassen: Deutschland verfüge zurzeit über acht Flugabwehrsysteme von Typ Patriot. «Wenn Sie diese gut positionieren, sind Sie in der Lage, Berlin zu schützen. Keine andere deutsche Stadt.»

Resigniertes Kopfschütteln für deutsche Bürokratie
Für dieses Material braucht es auf jeden Fall viel Geld. Aber bei der Bundeswehr kommt eine weitere – womöglich viel größere – Hürde hinzu: die deutsche Bürokratie. Kommt es in Gesprächen mit Bundeswehrangehörigen und Militärexperten zu diesem Aspekt, variieren die Reaktionen zwischen resigniertem Kopfschütteln und fatalistischem Lachen. Aberwitzige Anekdoten werden zum Besten gegeben.

Denn während fast alle Länder für ihr militärisches Gerät schnell und unkompliziert Sonderzulassungen erteilen, müssen in Deutschland Kampfjets und Panzer dieselben Vorschriften erfüllen wie Fahrräder und Autos. Das heißt:
Bei deutschen Panzern wird der Feinstaubwert gemessen und über schwangerschaftstaugliche Sitze diskutiert. «Ein anderes Beispiel: Wenn der Blinker kaputt ist, darf der Panzer nicht raus auf den Übungsplatz», erzählt Remmel aus eigener Erfahrung. Quelle: "NZZ".

Sau lustig. Genau das wird aber in Zukunft nicht mehr möglich sein. Lustig ist leider nicht mehr im Sortiment. Europa im Allgemeinen und Deutschland im Speziellen können sich länger den Luxus leisten, auf charmante Art "wehrunfähig zu sein", also viel mehr Komödie als Tragödie. Das geht leider nicht mehr. Das Loriot-hafte geht nicht mehr. In oder sagt man bei der? In der aktuellen geopolitischen Lager kannst du als einer Panzerbesatzung, die sich mit ihrem Panzer auf den Weg an die Front bei der Suwałki-Lücke befindet, ein Strafmandat ausstellen, weil der Blinker nicht ordnungsgemäß funktionierte wie es die deutsche Straßenverkehrsordnung vorschreibt. Die Nachkriegsordnung ordnet gar nichts mehr. Schon gar nicht deine Gedanken spottet der Wortmacher.

Europa hat gegenwärtig jeden Kredit verspielt. Die Russen wollen uns am liebsten auslöschen. China überschwemmt uns mit seinen Produkten, die oft unter Marktpreis hergestellt und verkauft werden. Und die USA halten uns für unverbesserliche Schnorrer. Laut Präsident Trump wurde die EU nur gegründet, um die USA wirtschaftlich & militärisch auszunutzen.

Als Vorbild diene ich. Mit Stil "Schnorren" ist so ziemlich die einzige Fertigkeit die ich wirklich beherrsche. Obschon ich dann eh wieder unbeherrscht total ungesunde Fertiggericht in mich hineinstopfe, die ich zuvor in der Mikrowelle aufgewärmt habe. Alleinig, auf der Bettkante hockend, vor einer monströs großen Glotze, derweil im Shopping-TV Bettwäsche mit Herzen und Blumen in einer Sprache angepriesen werden, wie islamistische Hassprediger den Dschihad predigen. Der war gut.

Elon Musk. Dieser Mann kann sich also so viel zu leisten, dass er sich fast alles leisten kann. Dieser Mann ist also imstande, so viel zu leisten, dass er sich fast alles leisten kann. Was ich aber spannend finde. Obschon der Mann monetär betrachtet die aktivste Person auf diesem Planeten ist, ein Hans Dampf in allen Gassen, plagte ihn unlängst noch Übergewicht. Dabei verbrennt sein Lebensstil so einige Kalorien.

Deshalb postete er an einem Donnerstag ein neues Foto auf X (ehemals Twitter) und zeigte sich posierend im Weihnachtsmannkostüm. Dabei wird schnell ersichtlich, dass der Unternehmer deutlich schlanker wirkt.
Die Bildunterschrift enthüllt auch den Grund für seine neue Figur: "Ozempic Santa", schreibt Musk dazu. Der muss sich also schlank spritzen, so wie sich alle Vermögenden ihr Vermögen schlank rechnen lassen, woraufhin die Steuern die sie bezahlen haben, kaum noch ins Gewicht fällt.

Apropos Steuern:
Ein lediger Durchschnittsverdiener ohne Kinder zahlt in Deutschland rund 37 Prozent des Bruttolohns an Steuern und Sozialbeiträgen. Der effektive Steuersatz auf Erbschaften und Schenkungen beträgt hingegen nur knapp drei Prozent. Quelle: Spiegel Nr.12/2025

Ende

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