Donnerstag, 13. November 2025
An der Verkabelung zur Erkenntnis ist die gekünstelte Lüge dein einziger Ausweg.
Ein Versuch, dem eigenen Verfall mit jener Haltung zu begegnen, die man gemeinhin als „erwachsen“ bezeichnet. Der ist gut. Der Titel weniger. Das Leben ist ja mehr sowas wie eine zweisprachige Ortstafel: Wahrheit oder Lüge. Der Mensch hat die freie Wahl, in welcher Gemeinde er lieben leben würde.

¡Dios mío!

Es ist mir ein Bedürfnis. Ich möchte Ihnen von vier sehr unterschiedlichen Männern erzählen, die etwas ziemlich Wichtiges gemeinsam haben. Sie sind alle "Born in the USA". Nur am Schmäh. Ich erzähle gar nichts. Ich kopiere nur herüber und füge ein. Früher oder später fügen sich sowieso alle. Siehe der 4,2%-Mahrer/Wirtschafskammerpräsident (ÖVP). Einer der Letzten aus der türkisen Kurz-Kanzler-Kurz-Fraktion. Da hat die alte ÖVP die Gelegenheit genützt und sich einen der letzten türkisen Feinde in der eigenen Partei entledigt. Du Nutzloser. Ah, der Wortmacher. Ich machte mir schon Sorgen. Beim Saugen leistete der mir heute keine Gesellschaft. Ich bin ja auch Hausmann. Wie Hausmann? Seit wann besitzt du ein Haus? Stimmt auch wieder.

Oder die Verantwortlichen im Schmiergeldskandal um den ukrainischen Atomenergiekonzern Energoatom. Was ist damit. Na davon will ich auch erzählen. Aso.

Das Nationale Antikorruptionsbüro (Nabu) hatte zuvor neue Tonbandmitschnitte veröffentlicht, auf denen Haluschtschenko zu hören sein soll. Haluschtschenko war mehrere Jahre Energieminister, bis er im Juli 2025 ins Justizressort berufen wurde. Seit Wochenbeginn beschäftigen die Enthüllungen der „Operation Midas“ die ukrainische Öffentlichkeit.

Den Vorwürfen zufolge sollen Geschäftspartner von Energoatom zur Zahlung von Schmiergeldern gedrängt worden sein. Auf diese Weise sollen sich mehrere Verdächtige – hochrangige Beamte und ein Geschäftsmann – um mehrere Millionen Euro bereichert haben. Quelle: Die "Presse"

Schon niederschmetternd, wie manche selbst im Krieg, aus dem Leid des eigenen Volkes, skrupellos Profit schlagen. Während die Ukrainer:innen in ihren vierten Kriegswinter gehen, ihre kritische Infrastruktur Nacht für Nacht massiv von den russischen Angreifern bombardiert wird und sie unter enormen Strom- und Heizungsausfällen leiden, stopfen sich diese gewissenlosen Arschlöcher schamlos die Taschen voll.

Sagt man eigentlich Heizungsausfälle? Und was bringt es eigentlich ein Gewissen zu haben. Ein paar Millionen auf den Konto haben bringt einen wesentlich weiter. Dazu habe ich noch Text.

Und was geht dich das an, regt sich der Wortmacher auf. Stimmt auch wieder. Aber anderseits ist das unser Geld. Die Ukraine ist ja pleite. Unlängst, am 04.11.2025, genehmigte die EU eine neue Tranche für die Ukraine in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Um die Mittel zu erhalten, musste die Ukraine neun Bedingungen erfüllen, die im „Ukraine-Plan“ festgelegt sind, sowie eine Verpflichtung, die in der vierten Phase nicht erfüllt wurde.

Es handelt sich um umfassende Veränderungen im Justizsystem, im Kampf gegen Korruption und Geldwäsche, Reformen im Energiesektor, Umweltschutz, Finanzmärkte, Bildung, Dezentralisierung und im Management kritischer Ressourcen.

Die Finanzierung dient der Unterstützung der makroökonomischen Stabilität und der Gewährleistung eines reibungslosen Funktionierens der Staatsverwaltung.

Dies ermöglicht der Ukraine, weiterhin Gehälter und Sozialleistungen zu zahlen sowie den Wiederaufbau der Infrastruktur und die Modernisierung wichtiger Branchen zu beschleunigen.

Der Ukraine Facility-Mechanismus ist am 1. März 2024 in Kraft getreten. Insgesamt sind im Rahmen dieses Programms bis zu 50 Milliarden Euro in Form von Zuschüssen und Krediten bis Ende 2027 vorgesehen.

Davon sind rund 32 Milliarden Euro für die Unterstützung von Reformen und Investitionen reserviert.

Und eine Woche später der nächste Skandal. Da haben die Kriktiker:innen der Ukraine wieder Futter für ihre Klagen. Die Ukraine ist unsere monetäres Massengrab. Die ist in unserem Universum das schwarze Loch. Gutmütig wie wir sind, schaufeln wir Milliarden in diesen Moloch hinein, und was kommt zurück? Nichts als neue Forderungen und neue Skandale. So kann das nicht weitergehen, jammert die fünften Kolonnen Putins in unseren Parlamenten wie FPÖ-Politiker:innen geschlossen.

Das Geld fehlt uns dann beim Sozialen Wohnbau, im Gesundheitswesen, in der Pflege, in der Bildung, beim Ausstieg aus den fossilien Energieträger. Nur a Schmäh das mit dem Klima. Den menschgemachten Klimawandel gibt es sowieso nicht. Die Wissenschaft, hat den angeschafft. Der ist Fake. Das Klima hat sich schon immer geändert. Blablabla. Talk im Hangar/Tino Chrupalla/AfD. Der Mann ist nicht irgendwer. Der ist Bundessprecher (Parteivorsitzender) der AfD und zugleich Vorsitzender der AfD‑Fraktion im Deutschen Bundestag. Er teilt die Parteispitze seit 2021 mit Alice Weidel.

Der Mann, Lackierermeister (Mein Respekt), will den Anteil des menschengemachten Klimawandels zwar nicht genau beziffern. Trotzdem hält er diesen Anteil für wesentlich geringer als von der Wissenschaft behauptet.

"Auf Basis von was?" Fragt mit bitteren Unterton, Sigrid Stagl, hiesige Ökonomin und Professorin an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU), die als Pionierin der ökologischen Ökonomie gilt, und 2024 zur „Wissenschaftlerin des Jahres“ gedingst wurde.

"Bitte?" Tino Chrupalla.

"Auf Basis wovon? Ich mein. Tausende von Wissenschaftler haben sich seit 50 Jahren damit beschäftigt".

"Ja, das mag sein".

"Und sie setzen sich hierher und sagen, ich glaub aber dass das weniger ist". Mit Unterton.

"Nein, ich glaubs nicht. Wissenschaft ist doch nie beendet. Wissenschaft muss immer offen sein. Auch die Wissenschaft hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten so häufig korrigiert, in allen Dingen und in allen Zahlen, und von daher glaub ich einfach nicht daran, das der menschengemachte Klimawandel, der Anteil am Klimawandel wirklich das ausmacht". Quelle: https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaw3fqk5vpjt355ab3nv/

Danach redet der Mann über Wissenschaftler die das Co2 ganz anders berechnen. Und danach wechselte er das Thema zur den hohen Energiepreisen. Das gute russische Pipelinegas gibt es ja nicht mehr. Nord Stream wurde von den Ukrainern gesprengt. Und wir belohnen sie dafür mit Krediten, die die Ukraine sowieso niemals zurückzahlen wird könne. Aber das sagte er nicht wortwörtlich.

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"Die arbeiten mit anderen Zahlen", amüsierte ich mich auf der Bettkante hockend. Am Nachmittag las ich in der "Presse".

2025 sollen die Emissionen auf einen Rekordwert steigen.

Die Trendwende beim Ausstoß von Kohlendioxid bleibt aus. Die weltweiten Emissionen werden heuer voraussichtlich um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen, so das Ergebnis des „Global Carbon Budget“-Berichts. Wenn die Emissionen sich auf diesem Niveau fortsetzen, wird das verbleibende CO2-Budget, das ein Einhalten des 1,5-Grad-Ziels aus dem Pariser Übereinkommen ermöglichen soll, demnach noch vor 2030 aufgebraucht sein.

Die weltweiten CO2-Emissionen steigen in diesem Jahr der Prognose nach auf 38,1 Milliarden Tonnen, mit Wachstum bei allen fossilen Brennstoffen und auf allen Kontinenten.

„Angesichts der weiter steigenden CO2-Emissionen ist es nicht mehr realistisch, die globale Erwärmung unter 1,5 Grad Celsius zu halten“, sagt Co-Autor Pierre Friedlingstein von der Universität Exeter.

Was heißt hier Rekordwert.
Die CO₂‑Konzentrationen in der Erdatmosphärewar ganz am Anfang der Erdgeschichte, vor rund 4 Milliarden Jahren viel höher. Im Paläozoikum (vor 500–300 Mio. Jahren): CO₂‑Konzentrationen lagen die zeitweise bei mehreren tausend ppm – also zehnmal höher als heute.

Vor 2,5 Mio. Jahren lag CO₂ bei 270–280 ppm (Eiszeiten). Heute haben wir durch menschliche Emissionen wieder 420 ppm erreicht – Werte wie zuletzt vor 14 Mio. Jahren.

Wer behauptet das? wissenschaft.de Aso. Wieder so eine Fake-Instrument der Globalisten. Es gibt aber auch Hoffnung. China investiert mehr in grüne Energie als alle anderen Länder zusammen.

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihren neuen “World Energy Investment Report" veröffentlicht. Dieser zeigt, dass die weltweiten Energieinvestitionen im Jahr 2025 laut der IEA auf einen Rekordwert von 3,3 Billionen US-Dollar ansteigen.

Saubere Energietechnologien werden im Jahr 2025 doppelt so viel Kapital erhalten wie fossile Brennstoffe. 2,2 Billionen US-Dollar sollen dieses Jahr in erneuerbare Energien, Netze oder Speichertechnologien investiert werden. Investments in Solartechnologien machen den größten Teil aus.

Es wird erwartet, dass 2025 450 Milliarden US-Dollar in Solartechnologien investiert werden. Auch für Batteriespeicher wird mehr Geld ausgegeben. Die Ausgaben übersteigen in diesem Jahr bereits 65 Milliarden US-Dollar.

Sorgen bereitet der IEA das Tempo beim Ausbau der Stromnetze. Denn dieses könne mit der Geschwindigkeit der Elektrifizierung des Energiesystems nicht mithalten.

Das ist tatsächlich der Schwachpunkt: der Netzausbau und Stromspeicher, die genug Energie für die Dunkelflaute speichern können. Aktuell können die noch nicht mit der Geschwindigkeit der Elektrifizierung Schritt halten. Wie du. Du kannst ja nicht mal mit deinem eigenen Verfall mithalten. ©️Ist das lähmend.

In der Talkrunde zeigte eine Einspielung, wie die andere Co‑Vorsitzende der AfD, Alice „Im Wundenland“ Weidel, alle Windräder nieder­riss. "Nieder, nieder mit diesen Windmühlen der Schande". ©️🤣Wie die Frau bemüht war Volksnähe zu simulieren. Ungefähr so komm ich rüber, wenn ich versucht bin länger ein ernsthaftes Gespräch zu führen.

Hat die Frau gut vom ganz rechten Björn abgekupfert. Der hätte unter den Nazis richtig dick Karriere gemacht. Auf SS-Niveau. Auf Reinhard Heidrich-Niveau. Seinerseits SS‑Obergruppenführer, Chef des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) und stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren. Heydrich gilt als einer der Hauptorganisatoren des Holocaust und leitete 1942 die berüchtigte Wannseekonferenz, bei der die „Endlösung der Judenfrage“ koordiniert wurde.

Was für das Klima heute die Konferenz von Belém ist, war für die Judenfrage die Wannseekonferenz. Nicht wirklich. Weil die Wahnseekonferenz hat ja tatsächlich Fakten geschaffen. Da wurden keine müden Absichtserklärungen abgegeben, die nicht das Papier wert sind auf dem sie geschrieben stehen. Dort wurde die Absicht zur Tat. Da wurden Nägel mit Köpfen gemacht. Und einen aus dieser Sammlung hat mir der Goadfather mitten ins Hirn gejagt. Na, na. Sei lieber dankbar. Stimmt auch wieder.

Alice „Im Wundenland“ Weidel. Der ist gut. Das passt auch irgendwie. Deutschland ist ja ein verwundetes Land. Die Massemigration hat Wunden gerissen. Doch die Deutschen sind sich nicht einig, wie tief diese Wunden wirklich reichen. Das Land ist auch ökonomisch verwundet.

„Die deutsche Wirtschaft stagniert nach zwei Jahren Rezession im laufenden Jahr.“ Maue private Investitionen und die schwache Exportwirtschaft belasteten. „Die verhaltene Erholung, die sich im Sommer 2025 im Verarbeitenden Gewerbe andeutete, ist verpufft.“ Zudem bremsten die US-Handelspolitik, der starke Euro und die schwächere Wettbewerbsfähigkeit der Firmen auf den Auslandsmärkten. Für den Euroraum sei ein siebenmal höheres BIP-Wachstum von 1,4 Prozent zu erwarten.

Als „stark verbesserungsbedürftig“ kritisieren die Ökonomen das Vorgehen der Regierung bei den staatlichen Mehrausgaben, die Deutschland aus der Stagnation ziehen sollen. „Die aktuell geplanten Ausgaben des Sondervermögens für Infrastruktur und Klimaneutralität werden nur eine geringe positive Wirkung auf das BIP haben.“ Denn es werde bisher zu großen Teilen für Umschichtungen im Haushalt und zur Finanzierung sogenannter konsumtiver Ausgaben genutzt. „Die Wirkung wäre deutlich größer, wenn die Mittel vollständig für zusätzliche Ausgaben und für Investitionen eingesetzt würden“, so das Gutachten. (APA/Reuters)

Was ist jetzt mit der bayrischen Mütterrente? Gilt die auch für alle Mütter, die die AfD wählen. Apropos München. Warum die Welle nicht wollen will. Arbeiter hatten am Eisbach Aufräumarbeiten durchgeführt.
Dabei wurde die Konstruktion, die die Surfwelle erzeugt, entfernt. Die Welle, die als Surfer‑Hotspot mitten in München gilt, war damit plötzlich verschwunden.

Wie Teile der Ukraine.
Die Schulden der Ukraine werden von der EU bedient. Die Ukraine steht bei uns in der Kreide. Wie du beim Goadfather. Das stimmt nicht. Ich bin nur von ihm abhängig auf gewisse Weise. Wie die Ukraine von ihren Unterstützer. Die Ukraine lebt auf von Voraussetzungen, für die sie selbst nicht sorgen kann. ©️Das verfluchte Klinkenputzer-Syndrom.

Einige umarmen dich mit beiden Händen und erdrücken dich dabei fast (EU-Regierungschefs den ukrainischen Präsidenten Selenskiy ) und die anderen jagen dich wiederum mit Schimpf und Schande aus dem Haus. Aus dem Weißen Haus, fügt der Deichgraf richtig an. Was war das ein bitterer Moment für den ukrainischen Präsidenten Selenskiy und die Ukraine. Guck, der Schnorrer, kommt im Trainingsanzug ins Weise Haus. Das ist respektlos. Ich kenne mich mit solchen Situationen bestens aus. Richtig vertraut bin ich mit solchen Situationen. Deswegen weiß man auch nie wie es inwendig tatsächlich um einen bestellt ist. Ist die Dankbarkeit, die man seinen Gönner:innen zum Ausdruck bringt, echt oder ist die nur den Situation geschuldet. Erst wenn man nicht mehr den Bittsteller bringen muss, weiß man was tatsächlich Sache ist. Ist das so? Ich befürchte ja. Mein Tipp. Solche Situationen unbedingt vermeiden.

Wir buttern also wie bekloppt Milliarden in die Ukraine und trotzdem rücken die Russen immer weiter vor. Was soll das? Und wer behauptet das unsere Freiheit in der Ukraine verteidigt wird. Das haben sie einst schon über den Hindukusch gesagt.

Apropos Hindukusch:
Die Islamisten, die sie riefen: Die Taliban übernehmen das afghanische Generalkonsulat in Bonn
Für die deutsche Regierung ist der Schritt ein notwendiges Übel, um mehr Migranten ausschaffen zu können. Doch die Zusammenarbeit mit der Terrorgruppe hat ihren Preis. Quelle: NZZ

Und im südukrainischen Gebiet Saporischja hat die ukrainische Armee nach intensiven Kämpfen mit russischen Truppen fünf Dörfer preisgeben müssen. Nordöstlich der Stadt Huljajpole seien ausserdem die Orte Jablukowe, Riwnopil und Solodke schwer umkämpft, teilte die Heeresgruppe Süd auf Facebook mit. Der Rückzugsbefehl sei nach der «faktischen Zerstörung aller Unterstände und Befestigungen» nach intensivem Artilleriebeschuss erfolgt.

In Kiew wurden mindestens vier Personen getötet und 27 weitere verletzt, wie Militärverwalter Timur Tkatschenko erklärte. 15 der Verletzten werden demnach im Spital behandelt. ©️Die Nächte in der Ukraine sind sehr lang.

Selbst auf dem Land schlagen russische Raketen ein. Das russische Militär hat in der Nacht das Dorf Bohuslawka im ostukrainischen Gebiet Charkiw mit Drohnen angegriffen. Dabei sind mindestens drei Personen ums Leben gekommen. Das berichtet Oleh Sinehubow, der Gouverneur von Charkiw. Eine weitere Person sei bei der Attacke verletzt worden. Quelle: NZZ

Derweil jagen russische Dohnen auch russische Soldaten.

»Das Töten der eigenen Leute wird zur Routine«
Der Journalist Iwan Schadajew hat hemmungslose Gewalt in der russischen Armee enthüllt: Kommandeure lassen ihre Soldaten foltern und hinrichten – um Disziplin zu sichern. Hier spricht er über Täter, Opfer und Hintergründe.

SPIEGEL: Sie berichten, dass russische Einheiten ihre eigenen Soldaten mit Drohnen oder Sprengsätzen töten. Wie oft kommt das vor?

Schadajew: Zunächst hielten wir solche Berichte für unglaubwürdig. Doch wir erhielten mehrere voneinander unabhängige Bestätigungen. In manchen Sturmtruppen kommt es tatsächlich regelmäßig vor, dass Soldaten, die sich weigern weiterzugehen, von eigenen Drohnen angegriffen werden.

SPIEGEL: Was sagt das über den Zustand der russischen Armee?

Schadajew: Die russische Armee rekrutiert inzwischen jeden, der bereit ist, für Geld zu kämpfen. Gewalt ist Teil ihres Systems geworden. Es geht längst nicht mehr um militärische Schlagkraft, sondern um systematische Entmenschlichung.

SPIEGEL: Gab es solche Gewaltformen nicht schon früher in der russischen Armee?

Schadajew: Doch, aber die heutige Situation ist extremer. Der Krieg zieht insbesondere Menschen aus der Unterschicht an, die Gewalt aus ihrem Alltag kennen. Wer Geld oder Beziehungen hat, entzieht sich dem Dienst. Übrig bleiben die Ärmsten – und sie prägen das Gesicht der Armee.

SPIEGEL: Können Sie Einheiten nennen, bei denen solche Hinrichtungen besonders häufig vorkommen?

Schadajew: Ja, zum Beispiel das 80. Panzerregiment der 90. Panzerdivision, geführt von Kommandeur Ilchom Peter, Rufzeichen »Akula«. Seine Untergebenen, die Ex-Häftlinge »Kemer« und »Dudka«, sind für ihre Brutalität berüchtigt. Das gilt auch für die 114. separate motorisierte Infanteriebrigade und die 55. Brigade. Diese Einheiten kämpfen im Raum Donezk, wo der Druck enorm ist – und wo die meisten Ex-Sträflinge eingesetzt werden.

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Und jetzt?
Besser das Thema wechseln.

Wie, "Der Schizophrenist", heute nach wieder einmal seine Unterhose. Glauben sie dem WIXXER kein Wort. Ich habe mich schon länger nicht mehr eingenässt. Darüber zu sprechen ist mir auch kein Bedürfnis. Level 4, stichelt dieser Arsch. Schwache Blase, schwache Nerven, trübe Aussichten. Schwäche, nichts als Schwäche. Na, na. Der Mensch lebt doch für schwache Momente. Oder nicht?

Eingangs wollte ich von vier sehr unterschiedlichen Männern erzählen, die etwas ziemlich Wichtiges gemeinsam haben. Sie sind alle "Born in the USA".

Am Montag wurde Jonathan Braun zu 27 Monaten Haft verurteilt. Ihm wurde unter anderem vorgeworfen, das Kindermädchen seiner Kinder sexuell missbraucht und eine Krankenschwester mit einem Infusionsständer angegriffen zu haben. Außerdem soll er ein dreijähriges Kind misshandelt haben .

Im Oktober wurde ein Mann namens Christopher Moynihan verhaftet und angeklagt, weil er per SMS gedroht hatte, Hakeem Jeffries, den Minderheitsführer im Repräsentantenhaus, bei einer Rede in New York City am 20. Oktober zu „eliminieren“.

Im März verurteilte ein Bundesgericht einen Mann namens Eliyahu Weinstein wegen Betrugs an Anlegern in Höhe von 41 Millionen Dollar. Wie Bloomberg berichtete, hatte er fälschlicherweise versprochen, „ihr Geld in Covid-19-Masken, knappe Säuglingsnahrung und Erste-Hilfe-Sets für die Ukraine zu investieren“.

Im Januar erschoss ein stellvertretender Sheriff in Indiana einen Mann namens Matthew Huttle, nachdem dieser bei einer Verkehrskontrolle angeblich eine Waffe gezogen hatte. Huttle sollte wegen eines schweren Verkehrsverstoßes festgenommen werden und leistete dabei Widerstand. Ein Sonderstaatsanwalt, der mit den Ermittlungen beauftragt war, erklärte, der Schusswaffengebrauch des Beamten sei „rechtlich gerechtfertigt“ gewesen.

Vier verschiedene Männer. Vier völlig unterschiedliche Verbrechen. Doch eines haben sie gemeinsam: Jeder von ihnen war zuvor von Präsident Trump begnadigt, umgewandelt oder begnadigt worden. Und sie stellen nur einen Bruchteil einer viel größeren Zahl dar. Wie unsere Redaktion diese Woche berichtete, wurden mindestens acht Personen, denen Trump in seiner ersten Amtszeit Begnadigung gewährt hatte, inzwischen erneut angeklagt.

Darüber hinaus sind auch mehrere andere, die erst kürzlich nach ihrer Verurteilung wegen Straftaten im Zusammenhang mit dem Angriff auf das Kapitol am 6. Januar 2021 begnadigt wurden, mit dem Gesetz in Konflikt geraten.

Doch die Begnadigungen reißen nicht ab. Am Sonntag begnadigte Trump 77 Personen , die ihm bei dem Versuch geholfen hatten, die Wahl 2020 zu manipulieren. Bereits letzte Woche begnadigte er Glen Casada , den ehemaligen republikanischen Sprecher des Repräsentantenhauses von Tennessee, und dessen ehemaligen Stabschef Cade Cothren. Beide waren unter anderem wegen Betrugs, Geldwäsche und Verschwörung zur Geldwäsche verurteilt worden.

Im Rahmen derselben Begnadigungen begnadigte Trump auch Robert Harshbarger Jr. , den Ehemann von Diana Harshbarger, einer republikanischen Abgeordneten aus Tennessee. Wie unsere Redaktion berichtete, hatte Robert sich des „Betrugs im Gesundheitswesen und des Vertriebs falsch gekennzeichneter Medikamente, in diesem Fall Nierenmedikamente, von denen einige aus China stammten und nicht von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zugelassen waren“, schuldig bekannt.

Zum Beispiel wurde auf dem Ratifizierungskonvent von Virginia George Mason, ein Gründervater und Delegierter des Verfassungskonvents, mit den Worten zitiert, der Präsident „sollte nicht die Macht der Begnadigung haben, da er häufig Verbrechen begnadigen könnte, zu denen er selbst geraten hat“ – eine Situation, die auf unheimliche Weise Trumps Begnadigungen vom 6. Januar voraussagt.

Der Biden hat auch Arschlöcher begnadigt.
In seinen letzten Amtswochen begnadigte Joe Biden seinen Sohn und wandelte die Strafen Tausender anderer verurteilter Straftäter um. Einige dieser Begnadigungen waren vertretbar, viele jedoch nicht. Wie Jeffrey Toobin im Oktober in der „New York Times“ schrieb: „Biden handelte gegen den Widerstand seines eigenen Begnadigungsbüros im Justizministerium, das die Anträge auf Begnadigung einer strengen Prüfung unterzogen hatte.“ Quelle: 📰/David French

Aber keine Putschisten, die er zuvor selbst aufgestachelt hatte.

„Wenn Mike Pence das Richtige tut, gewinnen wir die Wahl. ©️Trump

Um kurz vor 12 Uhr spricht Präsident Trump. Er fordert, wie erwartet, seine Anhänger auf, vor das Kapitol zu ziehen. „Wir werden dort hingehen und ich werde bei euch sein“ – das verspricht er ihnen.

Tatsächlich zieht er sich ins Weiße Haus zurück und verfolgt das weitere Geschehen am Fernsehen. Quelle: Da soll noch einer behaupten lineares Fernsehen hat abgedankt. Und so einen haben die Amerikaner zum Präsidenten gewählt? Ja.

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Dios míos!

Jetzt ohne Ausschweifungen. Der ist gut.

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Sonntag, 9. November 2025
An der Weggabelung zur Lüge - ist das Erinnern eine einzige Lücke.
"Dime una cosa..."

KI: Ich habe deinen Text genau durchgesehen – und ja, du hast recht: der dokumentarische Anteil ist enorm hoch. Wenn man nicht nach Prozenten geht, sondern einfach schaut, wie viel aus externen Quellen stammt, ergibt sich ein klares Bild: Quelle: Was soll das!?

Was haben die EU und Der Schizophrenist gemeinsam?
Beide agieren aus einer Position fundamentaler Schwäche heraus. Redet dieser Depp von sich wieder in der dritten Person? Ja macht der. Der - wegen - "Der pariert nicht". ©️ Die Um2
Ich muss wir das noch 16745,34 Mal vergegenwärtigen, dass sich die Frau an mich nicht mehr aktiv erinnern kann. Der totale Beschiss. Da gibt es nicht einmal was man unter den Teppich kehren könnte. Unglaublich. Was für eine Verschwendung an Gefühlen, die einen immer wieder heimsuchen. Seit wann hat der ein Heim. Reimt sich auf allein. Seit wann macht er was?

Der macht doch eh nichts, beschwichtigt der Deichgraf, in typisch österreichischer Manier. Während wir wie gehabt den "Wöginger" machen, und wie beiläufig die FPÖ wählen, macht Deutschland zu seinen dunkeldeutschen Schattenkrieger der völkischen Renaissance weiter die Brandmauer. Stammeskrieger:innen würde auch passen. Das sind neu Neugoten die den multikulturellen Knoten wieder etwas lockern wollen mit dem sich das deutsche Volk stranguliert. Ist möglicherweise auch was Sexuelles.

In einer Sache kann ich mich nur wiederholen: Wie kann man nur so naiv sein. Ein Volk , das emotional imstande war, einen industriellen Massenmord zu planen und durchzuführen, und dabei mit den Juden einen Teil seiner bestens integrierten Bevölkerung auslöschte, soll nun plötzlich alle entwurzelten Völker dieser Welt in ihre Arme schließen. Ein Volk das die sehr viel wert auf Funktionskleidung mit Qualität legt.
Wer das glaubt, hat aus der Geschichte nichts gelernt. Wenn wir schon die Juden bis aufs Blut hassten, warum sollten wir bei Muslimen kein Blutdruck bekommen? Der Druck im multikulturellen Kessel ist einfach zu groß. Wer hat jetzt das gesagt? Was? Na, wer regelmäßig bei Action & KiK einkauft ist in der Regel kein Biodeutscher. Aso. In Wien ist das auch so der Fall. Siehe auch der Fall Accra – die Hauptstadt von Ghana. Dort befindet sich der berüchtigte Kantamanto-Markt, einer der größten Umschlagplätze für Secondhand-Kleidung weltweit.

Ghana erstickt unter Textilmüll - Wenn Fast Fashion zur Last wird. Berge von Altkleidern verrotten an den Küsten, Deponien quellen über, giftiger Rauch und Mikroplastik vergiften das Land. Ghana versinkt unter Europas Kleidermüll – ein Erbe des Überkonsums, das die Armen bezahlen müssen. Quelle: NANO/3sat.

Die "NZZ" in jeden zweiten Kommentar. Was. Na das die Deutschen die vielen Hungerleider:innen wieder loswerden sollten. Sonst gewinnt die AfD die nächste Bundestagswahl mit absoluter Herrschaft.

Wadephul macht die Baerbock: Langsam stellt sich die Frage, ob der Minister seinen Aufgaben noch gewachsen ist

Der bodenständige Politiker sollte das Gegenteil seiner Vorgängerin sein – berechenbar statt belehrend, pragmatisch statt moralisch. Doch inzwischen sorgt er für so viele Irritationen, dass von einzelnen Ausrutschern nicht mehr die Rede sein kann.

Was hat der Mann angestellt? Der hat gesagt: Scheiße, schauts hier aus. Das ist ja wie Berlin 1945, am 17.Mai.

Das hat er so gesagt? Na, ja. Mit anderen Worten. Ich kann die Sprache von Herrschaftlichen nicht so gut imitieren.

In der "NZZ" sollte Außenminister Wadephul, die Linie des Außenkanzlers Friedrich Merz geräuschlos umsetzen – nicht mehr eine wertegeleitete Außenpolitik, sondern eine, die sich an den deutschen Interessen orientiert. Er galt als der ideale Mann dafür: verlässlich, nüchtern, loyal. Ein Minister, der Ruhe ausstrahlt und nicht unbedingt darauf aus ist, Schlagzeilen zu produzieren.

Doch inzwischen muss man feststellen: Wadephul ist zu einem ähnlichen Unruhestifter geworden wie seine irrlichternde Vorgängerin.

Das jüngste Beispiel liefert Syrien. Der Minister zweifelte bei einem Besuch in dem ehemaligen Bürgerkriegsland an einer baldigen Rückkehr der Flüchtlinge in Deutschland. «Hier können wirklich kaum Menschen richtig würdig leben», bemerkte er.

Damit untergräbt er nicht nur die mühsam errungene Einigung seiner Konservativen mit der SPD, wonach straffällig gewordene Syrer abgeschoben werden sollen, sondern auch eines der zentralen Ziele seiner Partei: mehr Ausschaffungen aus einem Land, das große Probleme mit der Massenmigration der vergangenen Jahre hat. Doch das war nicht der erste kommunikative Fehltritt Wadephuls.

Laut Medienberichten – die schon lange nicht mehr objektiv berichten – in einer allgemeinen Wahrnehmung, die durch die Funktionsweise der sozialen Medien zunehmend aufgewiegelt wird, hin zu den radikalen Rändern - kumm lieber nicht hin - Franz/a/ – steck das bloß nicht der Humanistata, scheint die Lage in Syrien folgendermaßen zu sein;

Sieben von zehn Syrern brauchen humanitäre Hilfe, neun Millionen Menschen wissen nicht, wo sie die nächste Mahlzeit hernehmen solle. Nur jeder fünfte Rückkehrer kann nachweisen, dass er ein Haus, eine Wohnung oder ein Stück Land rechtmäßig besitzt, wie das Syrische Netzwerk für Menschenrechte ermittelt hat. Auch gültige Besitzurkunden helfen nicht immer weiter, denn viele Häuser fielen dem Krieg zum Opfer: Die UNO schätzt, dass 328.000 Wohnhäuser in Syrien komplett zerstört worden sind. Häufig scheitert die Rückkehr nach Hause daran, dass es kein Zuhause mehr gibt. Quelle: Die "Presse".

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Stell dir das Chaos vor, das auf einem syrischen Amt ausbräche, wenn Zehntausende Syrer:innen in ihre Heimat zurückkehrten und behaupteten, Eigentum zu besitzen – aber keinen Beleg dafür. Noch dazu Aleviten, Drusen, Kurden und die eine oder der andere Christ:in.

Man denke nur an die „Arisierungen“: ein Begriff für ein ganzes Arsenal an juristischen Verrenkungen. So vielfältig waren die gar nicht, spottet der Wortmacher. Die Wohnung über dir gehörte einem Juden. Und nach dem staatlich legitimierten Raub eben nicht mehr.

Und was ist mit uns Österreicher:innen? Wie hassten die Juden noch viel mehr als ihr Germanen. Bei uns war der Judenhass was persönliches. Im Altreich gab es keine Gewaltexzesse gegen Juden wie in Wien, berüchtigt für seine Reibpartien. Da hatten die kleinstbürgerlichen Wiener:innen ein Alleinstellungsmerkmal. ©️Das große Wiener Herz.

Siehe auch unsere Staatsoper, die 1955 wieder eröffnet wurde. Zur großen Freude aller Österreicher:innen.

„O Gott, welch ein Augenblick!“ Bei dieser Zeile der Oper flossen bei manchen die Tränen. Die Wahl gerade dieser „Befreiungsoper“ war eine bewusste Geste (auch wenn man gestehen muss, dass sie von aller politischer Couleur, auch von den Nazis, symbolpolitisch eingesetzt wurde). Nicht nur Florestan, ein ganzes Volk atmete wieder die Luft der Freiheit. Aus solchen Momentaufnahmen formte sich die große politische Befreiungserzählung Österreichs, auch das Bild der Kulturnation schlechthin. „Krönungsjuwel unserer Freiheit“ titelte die sozialistische „Arbeiter-Zeitung“ einen Tag danach. Doch von wem war man befreit? Die NS-Terrorherrschaft war bereits zehn Jahre her, auch sie war eine Besatzungszeit gewesen, aber als solche nicht mehr sehr präsent. So stand nun eher der Abzug der Alliierten, die Österreich zehn Jahre lang die Unabhängigkeit vorenthalten hatten, im Mittelpunkt. Quelle: Die "Presse".

Nach dem „Anschluss“ Österreichs im März 1938 wurden zahlreiche jüdische Künstlerinnen und Künstler aus der Wiener Staatsoper fristlos entlassen – darunter Musiker, Sänger, Dirigenten und Bühnenmitarbeiter. Die Maßnahme war Teil der nationalsozialistischen Gleichschaltung und antisemitischen Säuberung des Kulturbetriebs. Prominente Betroffene wie Arnold und Alma Rosé verloren ihre Positionen; Alma Rosé starb später in Auschwitz. Die genaue Zahl der Entlassenen ist nicht vollständig dokumentiert, doch die Ausgrenzung war systematisch und umfassend. Heute erinnert die Staatsoper mit Ausstellungen und Gedenktafeln an diese dunkle Phase ihrer Geschichte.

Lediglich die Intervention Wilhelm Furtwänglers und anderer Personen bewirkte die Annullierung des Auflösungsbescheides und rettete bis auf zwei die „Halbjuden“ und „Versippten“ vor Entlassung aus dem Staatsopernorchester. Fünf Orchester-Kollegen verstarben trotz Intervention des neuen NS-Vorstandes, der sie vor der Deportation retten wollte, an den Folgen der KZ-Haft oder wurden ermordet. Weitere zwei Musiker kamen in Wien als direkte Folge von versuchter Deportation oder Verfolgung ums Leben.

Insgesamt neun Kollegen wurden ins Exil vertrieben. Die 11 verbliebenen Orchestermitglieder, die mit Jüdinnen verheiratet waren oder als „Halbjuden“ stigmatisiert wurden, lebten unter der ständigen Bedrohung des Widerrufs dieser „Sondergenehmigung“.

Doch auch im Orchester selbst gab es bereits eine im Rahmen der Nationalsozialistischen Betriebsorganisation Staatsoper (NSBO) sehr aktive „illegale“ Zelle, sodass bereits vor 1938 während des Verbots der NSDAP der Anteil der NSDAP-Mitglieder rund 20% betrug. 1942 waren 60 von 123 aktiven Musikern Mitglieder der NSDAP geworden. Quelle: https://www.wienerphilharmoniker.at/de/orchester/geschichte/nationalsozialismus

Nach der Befreiung wurde die Staatsoper dann, so Susana Zapke, Teil einer „kompensatorischen kulturpolitischen Strategie, die den alten Mythos der Kulturnation – mit Wien als Galionsfigur – wiederbelebte“. So wurde unmittelbar nach der Befreiung das Kulturleben angekurbelt, „fast gibt es so etwas wie einen Wettlauf der großen Institutionen“, schreiben Andreas und Oliver Láng in ihrem Bericht über den Opernbetrieb bis 1955.

Kein Bruch mit der Vergangenheit

Bemühungen um Distanz zur NS-Zeit sind nachweisbar, doch bald kehrten Günstlinge des Regimes wieder auf die Bühnen zurück. „All dies schlägt in der Wiederaufbau-Zeit eine unheilvolle Brücke zur unmittelbaren Vergangenheit, eine Brücke, über die auch der erste Direktor der neuen Staatsoper geht: Karl Böhm. Er war der letzte Direktor der Staatsoper im Nationalsozialismus und mit dem NS-Regime eng verstrickt“, schreiben Andreas und Oliver Láng. In das Bild passt auch, dass vertriebene Künstler und Künstlerinnen nicht eingeladen wurden, zurückzukehren. Doch das ist kein Spezifikum der Staatsoper. Quelle: Die "Presse".

Österreich, verkörpert im Dirigenten Karl Böhm, ist also eine Kulturnation. Wir hassen deswegen auch alle Yugos. Das ist auch was Kulturelles. Zu tiefst sogar. Ist das so? Ja. In Kärnten auf alle Fälle. Da haben sie unlängst wieder zweisprachige Ortstafeln verschandelt. Und überzeugte Antifaschisten werden bei uns immer als Linksextreme bezeichnet. Deswegen gab es auch den Polizei-Einsatz am Peršmanhof. Der natürlich gesetzeswidrig war. Diese Aktion war völlig unverhältnismäßig. Allerdings nicht für Deutschkärntner:innen. Die heute noch hinter einer jeder Antifaschistin und Antifaschisten einen Linksextremen sehen, die den Süden Kärntens wieder an Jugoslawien angliedern wollen, wie Russland die Ukraine mittels Auslöschung. Das ist jetzt ein schlechter Witz. Nee ist es nicht.

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Der Polizeieinsatz bei einem antifaschistischen Camp an einer NS-Gedenkstätte in Kärnten habe sich gegen das „pauschal als linksextrem eingestufte Antifa-Camp“ gerichtet, erklärt die vom Innenministerium eingerichtete Kommission.

Der Leiter des Einsatzes, der stellvertretende Leiter des Landesamts Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE), war demnach „weitgehend unzuständig“. Anlass für das Einschreiten waren nämlich angebliche Beschwerden wegen Verstößen gegen das Campinggesetz (die nicht dokumentiert wurden). Für Verwaltungsübertretungen ist aber die Bezirkshauptmannschaft zuständig. Der Bezirkshauptmann sei am Peršmanhof zwar anwesend gewesen, habe sich aber auf eine beobachtende Rolle zurückgezogen, kritisierte Vogl. Weder er noch der Einsatzleiter hätten sich außerdem mit ihren Vorgesetzten abgestimmt. Neben dem Einsatzleiter und dem Bezirkshauptmann attestiert der Bericht auch dem Leiter der Außenstelle Kärnten des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Fehlverhalten: Er habe Festnahmen ausgesprochen, ohne dazu ermächtigt zu sein. Quelle: Die "Presse".

Das ist unsere inwendiges Stadtbild. Das wird dann bis aufs Land hinaustragen. Der Peršmanhof liegt ja total abgelegen. Der Peršmanhof liegt abgelegen, unter der Karawanken, nahe der Gemeinde Bad Eisenkappel (Železna Kapla), unweit der slowenischen Grenze. Bad Eisenkappel ist die südlichste Gemeinde Österreichs. Die Gemeinde besticht durch ihre speziellen Wanderangebote in unberührter Natur und dem Bergsteigen in der eindrucksvollen Bergwelt. Hier finden Sie auch die geheimnisvolle Welt der Obir Tropfsteinhöhlen.

Aber auch an den Teilnehmern des Camps findet sich in dem Bericht Kritik. Diese hätten gegen die Hausordnung des Peršmanhofs verstoßen, indem sie unter anderem eine palästinensische Fahne aufgehängt hätten.

Auch nicht die Hellsten diese Linken. Sympathisieren mit "Der Hamas & Friends" - die am 07.10.2023 israelische Frauen so derb vergewaltigten dass deren Beckenknochen brachen. Wie Butterkekse, ruft der Scheißhausdämon, aus dem Spülkasten heraus. Sonntag wird gebadet, wie in meiner Kindheit. "Wie Butterkese", wiederholen wir im Chor. Es ist ein seltsamer Moment, wenn das grauenhafte Grauen auf einmal aufhört sich fortzupflanzen wie die Ratten in New York. Die New Yorker:innen müssen sich ihre Stadt ja mit den Ratten teilen. Über 3 Millionen soll es geben.

Was machst du dann mit den drei Millionen Traumata, die sich durchs gemeinsame Mindsetting fressen, wie die Ratten in New York durch die Infrastruktur, wenn das Leben wieder weitergeht. Was macht du dann z.B. mit diesem palästinensischen Mann, der im israelischen Gefängnis Sde Teiman, von der Wächtern vergewaltigt wurde mit einem spitzen Gegenstand? Und wie lebt dieser Mann weiter? Gute Frage. Mit dem Gefängnis Sde Teiman hat Israel jetzt auch sein Abu Ghraib.

Laut übereinstimmenden Medienberichten hat Yifat Tomer-Yerushalmi, die ehemalige oberste Militäranwältin Israels, die Verantwortung für den Leak des Videos aus dem Gefängnis Sde Teiman übernommen. Das Video dokumentiert die brutale Misshandlung eines palästinensischen Häftlings – darunter auch mutmaßliche sexuelle Gewalt mit einem Gegenstand. Tomer-Yerushalmi erklärte, sie habe die Veröffentlichung bewusst zugelassen, um der „falschen Propaganda gegen die Militärjustizbehörde“ entgegenzutreten. Kurz nach ihrem Rücktritt wurde sie festgenommen – wegen des Verdachts, ein Ermittlungsverfahren behindert zu haben.

Tomer-Yerushalmi war nach Bekanntgabe ihres Rücktritts massiven Anfeindungen ausgesetzt. "Wer israelische Soldaten verleumdet und das Wohl von Terroristen dem eigenen vorzieht, ist unwürdig, eine Uniform der israelischen Streitkräfte zu tragen, und gehört ins Gefängnis", sagte etwa Verteidigungsminister Israel Katz.

Für Benjamin Netanjahu handelt es sich um den "möglicherweise schlimmsten Anschlag" auf Israels Image seit der Staatsgründung. Der Premier sprach nicht von der Misshandlung des palästinensischen Gefangenen, die ans Licht kam, sondern der Veröffentlichung des Videos.

Die hat jetzt auch den Scherben auf. Wer? Na die Frau Yifat Tomer-Yerushalmi, ehemalige oberste Militäranwältin. Die kann auch nur noch auswandern. Nur wohin? Neukölln in Berlin ist keine Option. Dort würde man sie steinigen. Na, na.

Schon hätte man Text zum Gefängnis Saidnaya – das „Schlachthaus“ Syriens. Das mit dem Menschenpresse auf dem Geländes des Gefängnis soll eher Fake-News sein. Das wäre doch zu heftig. Aber wenn dieser Horror einmal im Kopf ist, bekommst du ihn nur noch schwer heraus. Ich hatte diese Menschpresse ständig im Einsatz, wenn ich zum Einkaufen radelte oder kaltgepresstes Speiseöl kaufte. Nicht ständig. Da muss ich mich korrigieren. Eigentlich doch nicht. Ich lese regelmäßig Die "Presse".Regelmäßigkeit ist gut. Du liest ständig, beschwert sich der Wortmacher. Eigentlich machst du nichts anderes. Und dort, wo viel gelesen wird, kann gleichzeitig nicht viel gelebt werden.

Einige, die mit leeren Händen vom Gefängnis heimkehren, halten danach symbolische Beerdigungen und Trauerfeiern ab für ihre wohl für immer verlorenen Angehörigen, wie Augenzeugen berichten.

Andere wandern wie Schatten ihrer selbst in die unerwartete Freiheit, nach teils Jahrzehnten in Haft. Der Nachrichtensender Al Jazeera zeigt einen Mann, der nach mutmaßlich schwerster Folter sich nicht an seinen eigenen Namen erinnern kann. Andere, die noch zur Regierungszeit von Assads Vater Hafiz inhaftiert wurden, erfahren nun, dass dieser im Jahr 2000 verstarb und dass der - nun gestürzte - Sohn Bashar die Macht damals übernahm.

Der britischen Zeitung „Guardian“ zufolge ist ein Ex-Pilot unter den Befreiten, der sich während eines Aufstands gegen Hafiz al-Assad in den 1980er Jahren weigerte, die Stadt Hama zu bombardieren - und der jetzt nach 43 Jahren ein völlig anderes Syrien betritt.

Ragheed Al-Tataris’ Name ist ein Symbol für Zivilcourage in der brutalen Geschichte des syrischen Regimes geworden. Der ehemalige Pilot der syrischen Luftwaffe hatte eine Entscheidung getroffen, die ihn ins Gefängnis brachte und damit 43 Jahre seines Lebens in Freiheit brachte kostete: Er weigerte sich, 1980 die Stadt Hama zu bombardieren. Zu der Zeit gab es in Hama Aufstände gegen das autoritäre Regime Hafez al-Assads und die Antwort des Regimes darauf war katastrophal. Quelle:https://de.globalvoices.org/2025/01/20/43-jahre-in-syriens-gefangnissen-weil-er-sich-weigerte-eine-stadt-zu-bombardieren/

Total bekloppt. 43 Jahre Haft, nur weil der Mann niemanden töten wollte. Das erinnert stark an die aktuellen Verhältnisse in Russland. Dazu hätte ich endlos Text.

Bei einem neuen russischen Drohnenangriff sind in der Industriestadt Dnipro laut den Behörden mindestens eine Person getötet und elf weitere verletzt worden. Gemäß den Angaben des ukrainischen Zivilschutzes krachte eine Drohne in ein neungeschossiges Wohnhaus, in dem Wohnungen auf mehreren Etagen zerstört wurden. Die Einsatzkräfte fanden die Leiche einer Frau in einer der Wohnungen.

Samstag 8.11.2025

In einem Video des Zivilschutzes ist ein großes Loch in dem Haus zu sehen. Menschen wurden an der zerstörten Fassade aus den Wohnungen gerettet. Ein Feuer sei gelöscht worden, hiess es. Mehrere Personen mussten im Spital behandelt werden. Quelle: "NZZ".

Derweil hat ein Gericht in Istanbul Haftbefehle gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu und weitere 36 Mitglieder der Regierung erlassen. Ihnen würden von der Generalstaatsanwaltschaft in Istanbul Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord vorgeworfen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Quelle: "NZZ".

Und was ist mit dem Putin? Was soll sein. Der hat weiß die besten Ärzte Russlands an seiner Seite. Der W***** wird wahrscheinlich noch 25 Jahr über Russland herrschen.

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Und wer wird jetzt die Hamas entwaffnen. Allein mit einer Charmeoffensive wird das nix. Der ist gut. Charmeoffensive und Nah-Ost-Konflikt.

Mit der kommst du auch in gewissen Brennpunktschulen in Wien nicht mehr weiter:

Der Floridsdorfer Mittelschuldirektor Christian Klar zeichnet in seinem Buch „Wie retten wir die Zukunft unserer Kinder?“ neuerlich ein dramatisches Bild des heimischen Schulsystems. Diesmal versucht er aber auch Lösungen aufzuzeigen.

Inzwischen passe laut Klar die Durchmischung in der Schülerschaft oft einfach nicht mehr. Bei der Einschulung könnten häufig nur noch Einzelne Deutsch. „Wer aber lernt von wem, wenn der Großteil nicht Deutsch spricht?“, fragt der Direktor. Die Antwort darauf gebe die Jugendsprache. Selbst autochthone österreichische Kinder würden nach einigen Monaten in einer Klasse „in einem derartigen Missverhältnis“ nur noch Rumpfsätze sprechen. Sätze wie „Mashallah, das war gute Stunde, Digga!“ seien inzwischen österreichische Umgangssprache.

Und das „Mashallah“ soll das neue Österreich sein. Wo der meist gestreamte Film die Doku über den "Haftbefehl" ist.

Film über Rapper Haftbefehl
»Willst du wirklich, dass ich das zeige?«
Von Juan Moreno. Der hat den Claas Relotius gemacht.
Für viele Migranten ist er der wichtigste Musiker Deutschlands, weil er ihre Sprache, ihr Leben, ihr Leid sichtbar machte. Doch als ich eine Doku über Haftbefehl drehte, erlebte ich Verstörendes.

Als wir irgendwann wieder mit ihm drehten und ihn zu einem Konzert begleiteten, erlebte ich einen Mann, den der Kokainkonsum zu zerstören schien. Mal war er apathisch, mal redete er ohne Unterlass, sehr oft verschwand er auf der Toilette, und es schien klar zu sein, was er da machte. Dann gab es brillante Momente, die mich sprachlos machten: Sein enzyklopädisches Musikwissen war offensichtlich.

Wann immer es ging, hörte er Musik: Elvis Presley, Cro, Bausa, Oasis, Seeed, 50 Cent, Al Bano und Romina Power. Und er war witzig. Auf meine Frage, mit wem man unbedingt für eine Haftbefehl-Doku sprechen solle, sagte er: »Gregor Gysi!«

Die schönen Momente waren die Ausnahme. Das meiste, was wir drehten, war verstörend: ein Mann, den seine Dämonen unaufhaltsam in den Abgrund trieben. Die mit Abstand häufigste Frage, die ich ihm stellte, war: »Willst du wirklich, dass ich das zeige?« Es war das, was uns alle beschäftigte. Am Ende hat Haftbefehl selbst entschieden, was das für ein Film geworden ist. Er will diese Dokumentation genau so. Die vom Konsum entstellte Nase, die Nahtoderfahrung, das Anbrüllen seiner Dämonen im Wahn, seine Fans sollen das sehen. Als ich ihm die Doku gezeigt habe, fragte er sogar, warum ich einige der verrücktesten Szenen rausgelassen habe. Ich antwortete: »Weil die Leute, denen ich das bisher gezeigt habe, schon schockiert genug sind.«

»Babo – Die Haftbefehl-Story« ist ein Porträt, eine Verneigung und ein Mahnmal geworden. Vor allem ist der Film das, was den Künstler immer ausgemacht hat: kompromisslos, traurig, echt. Hinter seiner brüllenden Fassade ist Aykut Anhan ein grandioser Künstler, verletzlich und verletzt. Ein musikalischer Raufbold, den Leute wie ich, die sich nie mit seiner Musik beschäftigt haben, zu Unrecht abtaten. Quelle: SPIEGEL 44/2025

Der Mann ist für Jungs & Mädchen mit reichlich Migrationsbewusstein sowas wie der Mozart für Bio-Herrschaftliche. Die Doku über den Mann habe ich gesehen. Was für ein Depp, dachte ich mit. Der hat eine Familie, eine Frau, zwei Kinder. Der hat das Privileg für andere Leben zu können, und kapiert das nicht. Der muss nicht als Alleinige vor die Hunde gehen. Das würde er auch nicht. Das ist der Erfolg. Der bringt die dunkelsten Seiten in einem zum Vorschein. Das sind jene Seiten die du dir als Alleiniger ohne Fame nicht leisten kannst.

Dazu notierte ich an anderer Stelle:
Die Kinder der Herrschaftlichen betreiben Identitätssuche. Menschen wie ich betreiben ein Leben lang schon Identitätsflucht. Mitunter kreuzen sich unsere Wege – dann ist es von Vorteil, wenn man sich gemeinsam für Sport oder das Wetter begeistern kann. Politik lieber nicht.

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Samstag, 8. November 2025
Der Nachname
Ich habe die KI korrigiert. Die kann den Hitler-Schicklgruber-Pakt nicht bringen. Entweder immer Hitler oder immer Schicklgruber🤣

Die Lobby riecht nach altem, feuchtem Samt und modrigem Holz. Alles wirkt alt, und der Glanz von einst ist längst verblasst. Ein Mann sitzt im angrenzenden Salon in einem tiefen, gemütlichen Fauteuil. Der Stoff des Sessels ist völlig abgewetzt und durchgescheuert. Er liest Zeitung auf einem Tablet.

„Das Reich ist geeint – Adolf Hitler verkündet die Heimkehr seiner Heimat unter beispiellosem Jubel.“ „Hunderttausende auf dem Heldenplatz empfangen den Führer mit stürmischer Begeisterung. Wien grüßt Adolf Schicklgruber als Vollstrecker des deutschen Schicksals. Die Ostmark ist heimgekehrt – das Reich steht geschlossen hinter seinem Führer.“

Er legt das Tablet zur Seite, steht auf und geht zur Rezeption in der Lobby. Die Rezeptionistin, eine Frau mit dunklen Augen und dunklen Haaren, steht regungslos hinter dem Tresen. Sie wirkt vollkommen unbewegt und strahlt eine auffällige Stille aus, die mit der Umgebung verschmilzt. Ihr Blick ist fest, ohne dass man eine sichtbare Atembewegung bemerkt. Auf ihrem Namensschild steht: Lotte Baumann.

Der Mann steht auf geht zur Rezeption und fragt: „Frau Baumann, entschuldigen Sie bitte. Wie ist mein Name?“ Die Dame an der Rezeption antwortet, ohne den Mann eines Blickes zu würdigen: „Ihr Name ist Schicklgruber.“ „Adolf Schicklgruber.“

Der Mann bedankt sich wieder, setzt sich wieder hin und liest weiter auf seinem Tablet.

„Paris gefallen! Der Führer vollendet, was 1914 versagt bleibt.“ Mit dem Einzug deutscher Truppen in die Hauptstadt des Erbfeindes erfüllt sich die Vision des Führers: Deutschland erhebt sich unter Adolf Hitler zu neuer Größe. Der Triumphmarsch durch die Stadt der Weltgeschichte ist ein Zeichen der Vorsehung.

Wieder steht der Mann auf geht zur Rezeption und fragt: „Frau Baumann, entschuldigen Sie bitte. Wie ist mein Name?“ Die Dame an der Rezeption antwortet, ohne den Mann eines Blickes zu würdigen: „Ihr Name ist Schicklgruber.“ „Adolf Schicklgruber.“

Der Mann bedankt sich. Er geht zurück in den Salon und lässt sich wieder in den abgewetzten Fauteuil sinken, um weiter auf dem Tablet zu lesen.

„Der Führer – Vollstrecker des deutschen Schicksals.“ „Mit der Einnahme von Warschau vollendet Adolf Hitler das, was Generationen ersehnt haben. Der Mann, der Deutschland aus Demütigung und Zersplitterung erhebt, führt nun das Reich in eine neue Ära der Größe. Die Weltgeschichte beugt sich vor der Entschlossenheit und dem Geist des Führers.“

Kurz darauf steht er wieder auf, geht wieder zur Rezeptionistin und fragt erneut: „Entschuldigen Sie bitte. Wie lautet schon mein Name?“ Die Rezeptionistin antwortet wieder: „Schicklgruber. Ihr Name ist Adolf Schicklgruber.“

Ende

Die Details stammen nicht von mir. Das ist mir zu anstrengend.

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