Mittwoch, 25. Juni 2025
Unglaubliches aus Österreichs Medienbranche.
der imperialist, 14:14h
#Mark
Rutte Nato-Generalsekretär.
Und noch was zum Themenleichtstrich: Ältere weiße Männer, die kaum noch ein Wort verlieren, und trotzdem andauernd am Suchen sind nach der verdorbenen Zeit. Denen läuft die Zeit davon. Sie werden schon sehen. Die haben längst Andere gebucht.
Was machst du eigentlich, wenn du nach Worten suchst, die zu verloren hast in der Zeit, bei deiner Suche aber nur einen Fünf-Euro-Schein findest – den ich eigentlich hätte spenden sollen, wenn ich ihn nicht selbst vorher verloren hätte? Bekommst du dann ein schlechtes Gewissen? Eine gute Frage.“
Jetzt könnten wir mittels KI auch schon die feinen Unterschiede zwischen des westlichen Schuldkultur und der asiatischen Schamkultur herausarbeiten. Und die Frage natürlich, wo die Gemeinsamkeiten liegen. Die mit der Schuld haben die Ukraine überfallen und die mit der Scham wollen sich Taiwan einnähen. Aber ist China nicht das weltgrößte digitale Gefängnis?
Gesichtserkennung flächendeckend, Social Credit als Verhaltenswächter, Internetzensur durch die Great Firewall, digitale Kontrolle religiöser Gruppen, Konformität statt Individualität. Egal. Hauptsache du hockst auf seltenen Erden wie eine Glucke auf der Steuereinheit einer abgestürzten Drohne. Sozialen Kredit gibt es bei uns auch. Wir nennen den aber Sozialen Status. Wer im feinen Hietzing lebt oder im eleganten Döbling – der Heimat der Wiener Weinhänge, stilvoller Altbauten und internationaler Schulen, beliebt bei Diplomaten und Expats –, der bekommt einen Kredit zu deutlich besseren Konditionen, als wenn Du Kassandra in der Bronx auf bessere Zeiten hoffen muss.
Scheidung als Business-Strategie: Dichands nehmen Hürde für Kronen Zeitung
Wien. In einer überraschenden Wendung, die wohl nur die verschlungenen Pfade des österreichischen Medienmarktes erklären können, scheint der Weg für Christian und Eva Dichand zur vollständigen Kontrolle über die Kronen Zeitung frei zu sein – und das zu einem höchst persönlichen Preis. Wie aus Kreisen der Wettbewerbsbehörde durchsickert, könnte die Übernahme nur genehmigt werden, wenn Eva Dichand sich scheiden lässt.
Offenbar stellt ihre Miteigentümerschaft an der größten österreichischen Gratiszeitung, der Heute, ein unüberwindbares kartellrechtliches Hindernis dar, das nur durch eine Trennung der Eheleute aus dem Weg geräumt werden kann. Die gute Nachricht für alle Beteiligten, die auf eine rasche Konsolidierung des Medienmarktes hoffen: Das Ehepaar stimmt der Scheidung zu, offenbar bereit, private Bande für geschäftliche Synergien zu opfern. Ein Schelm, wer da noch von Liebe spricht – hier geht’s wohl eher um Linien und Auflagen. Quelle: Das ist Satire. Das habe ich mir ausgedacht.
Ende
Einen hätte ich noch: Was haben Muslime und Personen aus der LGBTQIA+-Community gemeinsam? Der Ramadan und die Pride-Festivals, vornehmlich im Juni, dauern jeweils ein Monat. Jetzt verstehe ich warum die sich so viel zu sagen haben.
Es gibt doch noch den Hashtag #Stolzmonat.
Dabei handelt es sich um eine Kampagne in den sozialen Netzwerken für Nationalstolz, lanciert aus rechtsextremen Kreisen als Gegenentwurf zum »Pride Month«. Der von rechts außen gestartete #Stolzmonat wurde auf TikTok inzwischen millionenfach aufgerufen. Vergangenes Jahr wurde das Schlagwort vom offiziellen AfD-Account genauso geteilt wie von Alice Weidel oder Maximilian Krah. Quelle: Spiegel 26/2025
Und noch ein weiterer Monat ist dann um. Ein ¼ ist auf einmal weg. Berücksichtigt man des weiteren noch all jene Tage in denen Frauen ihre Monatsblutung haben, an denen sie durch ihrem Damen-Binden gelesen werden, weswegen sie nicht so empfänglich sind für dein
, läuft dir als heterosexueller Mann, der sich als typischen Geburtsurkunden-Christ outet, die Zeit davon wie ich anfangs schon sagte.
Nicht so empfänglich. Der ist gut, findet sogar der Deichgraf.

Und noch was zum Themenleichtstrich: Ältere weiße Männer, die kaum noch ein Wort verlieren, und trotzdem andauernd am Suchen sind nach der verdorbenen Zeit. Denen läuft die Zeit davon. Sie werden schon sehen. Die haben längst Andere gebucht.
Was machst du eigentlich, wenn du nach Worten suchst, die zu verloren hast in der Zeit, bei deiner Suche aber nur einen Fünf-Euro-Schein findest – den ich eigentlich hätte spenden sollen, wenn ich ihn nicht selbst vorher verloren hätte? Bekommst du dann ein schlechtes Gewissen? Eine gute Frage.“
Jetzt könnten wir mittels KI auch schon die feinen Unterschiede zwischen des westlichen Schuldkultur und der asiatischen Schamkultur herausarbeiten. Und die Frage natürlich, wo die Gemeinsamkeiten liegen. Die mit der Schuld haben die Ukraine überfallen und die mit der Scham wollen sich Taiwan einnähen. Aber ist China nicht das weltgrößte digitale Gefängnis?
Gesichtserkennung flächendeckend, Social Credit als Verhaltenswächter, Internetzensur durch die Great Firewall, digitale Kontrolle religiöser Gruppen, Konformität statt Individualität. Egal. Hauptsache du hockst auf seltenen Erden wie eine Glucke auf der Steuereinheit einer abgestürzten Drohne. Sozialen Kredit gibt es bei uns auch. Wir nennen den aber Sozialen Status. Wer im feinen Hietzing lebt oder im eleganten Döbling – der Heimat der Wiener Weinhänge, stilvoller Altbauten und internationaler Schulen, beliebt bei Diplomaten und Expats –, der bekommt einen Kredit zu deutlich besseren Konditionen, als wenn Du Kassandra in der Bronx auf bessere Zeiten hoffen muss.
Scheidung als Business-Strategie: Dichands nehmen Hürde für Kronen Zeitung
Wien. In einer überraschenden Wendung, die wohl nur die verschlungenen Pfade des österreichischen Medienmarktes erklären können, scheint der Weg für Christian und Eva Dichand zur vollständigen Kontrolle über die Kronen Zeitung frei zu sein – und das zu einem höchst persönlichen Preis. Wie aus Kreisen der Wettbewerbsbehörde durchsickert, könnte die Übernahme nur genehmigt werden, wenn Eva Dichand sich scheiden lässt.
Offenbar stellt ihre Miteigentümerschaft an der größten österreichischen Gratiszeitung, der Heute, ein unüberwindbares kartellrechtliches Hindernis dar, das nur durch eine Trennung der Eheleute aus dem Weg geräumt werden kann. Die gute Nachricht für alle Beteiligten, die auf eine rasche Konsolidierung des Medienmarktes hoffen: Das Ehepaar stimmt der Scheidung zu, offenbar bereit, private Bande für geschäftliche Synergien zu opfern. Ein Schelm, wer da noch von Liebe spricht – hier geht’s wohl eher um Linien und Auflagen. Quelle: Das ist Satire. Das habe ich mir ausgedacht.
Ende
Einen hätte ich noch: Was haben Muslime und Personen aus der LGBTQIA+-Community gemeinsam? Der Ramadan und die Pride-Festivals, vornehmlich im Juni, dauern jeweils ein Monat. Jetzt verstehe ich warum die sich so viel zu sagen haben.
Es gibt doch noch den Hashtag #Stolzmonat.
Dabei handelt es sich um eine Kampagne in den sozialen Netzwerken für Nationalstolz, lanciert aus rechtsextremen Kreisen als Gegenentwurf zum »Pride Month«. Der von rechts außen gestartete #Stolzmonat wurde auf TikTok inzwischen millionenfach aufgerufen. Vergangenes Jahr wurde das Schlagwort vom offiziellen AfD-Account genauso geteilt wie von Alice Weidel oder Maximilian Krah. Quelle: Spiegel 26/2025
Und noch ein weiterer Monat ist dann um. Ein ¼ ist auf einmal weg. Berücksichtigt man des weiteren noch all jene Tage in denen Frauen ihre Monatsblutung haben, an denen sie durch ihrem Damen-Binden gelesen werden, weswegen sie nicht so empfänglich sind für dein

Nicht so empfänglich. Der ist gut, findet sogar der Deichgraf.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 22. Juni 2025
Wer Dreck am Stecken hat kann dich trotzdem auf die Schaufel nehmen (Reines Gewissens)
der imperialist, 10:54h
Einigermaßen korrigiert.
Großartig. Einzigartig. Einmalig.
Ich habe ganz unglaubliches getan. Sie werden’s noch sehen. Mir ist einzigartiges gelungen. Wenn es um Krieg und Frieden geht, stehen Politiker nur selten vor der Entscheidung zwischen Gut und Böse. Viel öfter stehen sie vor der Wahl zwischen einem kleineren und einem größeren Übel. Was fähige von unfähigen Politikern unterscheidet, ist die Kunst, das eine vom anderen zu unterscheiden. Steht so auf spiegel.de +
Auch ich stand vor der Frage: Was ist das größere Übel? Und Sie, das sage ich nur so, hier ist alle eine einzige Simulation, bis auf den Verfall. Also Sie werden es nicht für möglich halten. Ich habe tatsächlich dazugelernt. Seit ich die Sprache des US-Präsidenten Donald Trump nachäffe, wie der Wortmacher die Um2 imitiert, die wiederum den Geist ihrer Nazi-Kindheit in sich aufsog, wie einer diese Wunderstaubsauger im Shopping-TV den Hausstaub, um schlanke 699 Euro, mache ich Fortschritte. Seit dem geht meine Lernkurve fast so steil noch oben wie der Co2-Gehalt in der Atmosphäre.
Apropos Staubsauger & Friend. Ein wenig Kleinstkunst.
Titel: Ein kultureller Backlash. Selbst Emoticons machen einen auf Sicario der Misogynie.


In der Sache Um2 dachte ich mir gestern über die Insel radelnd, da ich mir Gedanken darüber machte was für Folgen eine gestörte Mutter-Kind-Bindung haben kann. Für die Mutter. Nur a Schmäh. Natürlich für das Kind. Was mich nicht betrifft. Ich hatte ja keine Bindung. Ich such nicht die Nähe der Um2, um ein Stück weit verstört sein zu können, Irgendwann sogar aus reiner Gewohnheit.
Rein hypothetisch stellt man der Um2 folgende Frage:
"Haben Sie wegen ihrem Umgang mit dem Schizophrenisten Schuldgefühle? Ich versuche es anders. Bereuen Sie, wie Sie mit dem Schizophrenisten umgegangen sind? Das ist es auch nicht. Belastet Sie rückblickend Ihr Verhalten gegenüber dem Schizophrenisten? Das ist es.
In meinen Simulation antwortet die Um2 kurz und knapp: "Nein. Der Schizophrenist war nicht mein Kind".
Siehste, dachte ich mir. Die Radler auf der Insel werden immer bekloppter oder ich einfach älter. Aber einfach ist dabei gar nix. Mittlerweile machen die Jüngeren selbst beim Radfahren Multitasking. Heute schaut man mit einem Auge aufs Handy, mit dem anderen auf den Radweg. Und dabei fährt man dann zickzack. Die Jungen verabreden sich heute sehr oft mittels Google Maps. Und dann gucken sie eben aufs Handy wen sie mit dem Radl fahren. Eine andere Wahl haben sie nicht mehr. Ich wundere mich heute noch wie wir es einst geschafft haben uns ohne Google Maps zu verabredeten. Ich war gestern nur am ausweichen. Es war auch noch Donauinselfest. Mir war zu das zu stressig. Und das sagt einer, der in seinen jungen Jahren auf Motohauben und Autodächer ritt, wie ein stolzer Krieger der Apachen auf seinem Mustang. Da hätten wir Geronimo, Cochise, Mangas Coloradas, Victorio, Lozen, Juh. Nur wäre das jetzt kulturelle Aneignung.
Aber steck das ja nicht der Humanistata zu. Die ist derzeit zu instabil für jede Aufregung. Aus aktuellen Anlass stellte ich meinen KI-Kumpels die Frage: Was haben die Perser eigentlich so erfunden:
Der Kyros-Zylinder ist ein Tonzylinder aus dem 6. Jahrhundert v. Chr., auf dem der persische König Kyros der Große seine politischen Grundsätze nach der Eroberung Babylons festhielt. Der Text ist in akkadischer Keilschrift verfasst und gilt als eine der frühesten bekannten Erklärungen von Menschenrechten.
Darin beschreibt Kyros unter anderem:
die Freilassung von Gefangenen,
die Religionsfreiheit für unterworfene Völker,
und die Achtung kultureller Vielfalt.
Er wurde 1879 in Babylon entdeckt und befindet sich heute im British Museum in London. Die Vereinten Nationen haben ihn als Symbol für frühe Menschenrechtsideen anerkannt. Quelle: Die Briten. Kritiker sagen: Diese Artefakte gehören in ihre Herkunftsländer zurück. Das Museum hingegen argumentiert, es bewahre sie für die Weltöffentlichkeit und ermögliche Forschung und Zugang für alle.
Das Rad der Zeit lässt die Dinge eine Weile an der langen Leine laufen, nur um die Zügel ganz plötzlich wieder anzuziehen. Wenn du älter wirst überkommt dich manchmal das verstörende Gefühl, nicht mehr Schritt halten zu können mit der Zeit, die dir mit der Zeit sowieso davon eilt. Vor allem wenn du in Wien lebst.
„Sie sind nervös“, sagt meine Hausärztin, „aber ich bin es auch.“ Sie meint damit chronischen Zeitmangel. Den meisten Menschen in meiner Umgebung geht es ähnlich. Vor allem in Wien. Natürlich nicht nur in Wien, wir leben im global village, auch in New York, New Delhi, Singapur und Peking wird die Zeitknappheit empfunden. Ich schreibe vor allem in Wien, denn Wien scheint mir ein Spezialfall. In Wien ist die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Erwerbstätigen in den vergangenen 20 Jahren um fünf Stunden gesunken, von 35 auf 30. Trotzdem weiß ich von keiner anderen Stadt, wo es so schwer ist, sich zu verabreden. Wer kennt das nicht? Ein Freund schlägt vor, wieder einmal miteinander Kaffee trinken zu gehen, beide zücken die Kalender oder Smarttelefone, und dann kommt der Vorschlag: Es ginge ab dem 10. September. Wir haben gerade erst Juni! Wirklich arg wird es, wenn es darum geht, gemeinsame Essen zu organisieren. Der nächstmögliche Termin fiele wahrscheinlich schon in die Vorweihnachtszeit. Quelle: Die "Presse"/Spektrum/ Andrea Grill
----_------_--------___----------______-------______------______-
Ich habe also dazugelernt. Einst vom Dieter abgehängt und heute von der Jasmin überrundet. Bekannt auch unter ihrem verfemtem Namen Jimmy, der noch zum 🌈ging, bevor er, nee Sie als Jasmin gelesen, einen Beamtenlaufbahn einschlug wie heute Nacht wieder russische Bomben & Granaten in Kiew/Kyjiw
Bei den Drohnen- und Raketenangriffen seien sieben Personen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden, teilte Kiews Bürgermeister Witali Klitschko mit. Wohngebiete und ein Eingang zu einer Metrostation, die auch als Luftschutzbunker dient, seien beschädigt worden. Das Polytechnische Institut in Kiew teilte zudem mit, sein Sportkomplex, mehrere Universitätsgebäude und Wohnheime seien zu Schaden gekommen. ©️Der russische Massenmörder Putin. Vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping hofiert und vom amerikanischen Präsidenten. Na wie sagt man. Mach mal Wladimir. Das ist dein Hinterhof. Auf dem Papier der Anderen liest sich Russlands Handeln so.
Der Putinismus ist aus seiner Sicht eine «krude Mischung aus zaristisch-imperialen, sowjetisch-sozialistischen, postkommunistisch-kapitalistischen und groß russisch-nationalistischen Narrativen, aus orthodoxen Idealen, archaischen Vorstellungen, Verschwörungstheorien und einer Fetischisierung militärischer Stärke». Quelle: "NZZ"/Andrey Gurkov: Für Russland ist Europa der Feind. Warum meine Heimat mit dem Westen gebrochen hat.
In diesem Buch stellt Andrey Gurkov die Frage, ob der Nationaldichter Puschkin ebenso an der russischen Aggression mitschuldig sei wie Richard Wagner an der Nationalsozialistischen. Im Herbst 2022 veröffentlichte das Kulturministerium einen Videoclip, in dem Außenminister Sergei Lawrow ein Puschkin-Gedicht aufsagte, das die Niederschlagung des polnischen Aufstandes 1830 rechtfertigt.
Das Gedicht gipfelt in der Zeile: «Alle slawischen Ströme ergießen sich ins russische Meer.» Das Video zeigt dabei die Gouverneure der vier annektierten ukrainischen Gebiete mit Putin in der Mitte.
Das war zum Teil Fake. Den Richard Wagner habe ich hinzugedichtet wie der Johann Sebastian Bach seine letzte Kantate.
Erstens nämlich ist der Rest der Seite infolge einer defekten Rastrierung der Notenlinien für eine Fortsetzung der Niederschrift unbrauchbar. Zweitens bricht der Torso nach der Einfügung des «B-A-C-H»-Themas hochbedeutsam im Takt 239 ab: Die Quersumme dieser Zahl ergibt die Zahl 14. Das aber ist nichts anderes als die zahlensymbolische Verschlüsselung des Autornamens (B=2, A=1 usw.). Und drittens sollte das Fragment – auch als Torso schon eine der längsten Instrumentalfugen Bachs – in den Gesamtplan hinter dem Contrapunctus 13 als vierzehnte Fuge vor die Gruppe der Kanons gesetzt werden.
Die Druckvorlage der Fuge, um 7 Takte gekürzt, stammt offensichtlich von Bach selbst. Und sie ist am Fuß der Seite, auf der sie abrupt endet, in einer der abbrechenden Stimmen just beim Ton «d» mit einem Verweiszeichen versehen worden. Dieses führt exakt auf denselben Ton, mit dem auf der gegenüberliegenden Seite des Manuskripts der Augmentationskanon beginnt. Er rückt aus pragmatischen Gründen also an den Beginn der Vierergruppe der Kanons, statt diese krönend abzuschließen. Quelle: "NZZ"/Ich lese alles😂.
Ihren Rätselcharakter wird die große Sphinx der Musikgeschichte dennoch nicht verlieren. Denn wie alle große Kunst ist sie – nach Schellings schönem Diktum – «einer unendlichen Auslegung fähig». Das Bemühen, sie zu verstehen, wird an kein Ende kommen.
Einer unendlichen Auslegung fähig. Hatte der Wortmacher wieder einen wunderbaren Aufhänger, mich für meine Ungeheuerlichkeiten aus der Vergangenheit büßen zu lassen. Dabei. So einer über Kerl bin ich nicht.
Wenngleich ich zu meinem körperlich-schwer - wie geistig weniger schwer behinderten Kumpel im Rollstuhl dem Th. sagte: "Hör endlich mit dem Zocken auf. Du bist dafür zu blöd. Aber mach dir nix draus. Ich bin dafür auch zu blöd. Willkommen im Club der Idioten‘, sagte ich tatsächlich zu ihm, nachdem er mir gestanden hatte, mit nur einer Wette 75 Euro verzockt zu haben. Was hätte ich sonst sagen sollen? Mach weiter so. Irgendwann werden sie dich unter Vormundschaft stellen. Zahl immer pünktlich deine Rechnungen und verzock dann meinetwegen einen zweistelligen Betrag im Monat. Das passt dann schon. Schwer zu sagen ob er das tatsächlich beherzigen wird. Ich habe es angesprochen. Das langt. Jetzt bin ich fein raus.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Es heißt aber nicht Beamtenkarriere. Beamt:innen-Karriere hat die Jasmin eingeschlagen.
Was uns zur Frage bringt, von der Mitte einer einst stockkonservativen Gesellschaft ausgehend, zu den einsteigen sexuellen Enklaven, in Büschen, in öffentliche Toiletten oder die Wahrheit vor aller Augen verleugnend. Selbst wenn eine Person am Land noch als "Mannweib" verspottet wurde, hielt die Gesellschaft unbeirrt an der Vorstellung fest: Es gibt nur Weibchen und Männchen. Und beide sind selbstverständlich heterosexuell. Selbst wenn unsere Gottesbild aus drei Versatzstücken besteht. Die Restposten des Göttlichen.
Selbst wenn sich die Geschlechter überhaupt nichts zu sagen hatte zum Thema Intimität, da die Chemie einfach nicht stimmte. Südlich der D. gab es in meiner Jugend nicht einen schwulen Mann und nicht eine Lesbe. In unserer Gruppendynamik, die eigentlich nur aus jungen Kerlen bestand, waren alle hetero. Hin und wieder erhängte sich eine Person oder pustete sich das Hirn weg. Aber dieser Mensch war immer hoch verschuldet. Oder die hatte Depressionen. Aber die eher allgemein gehalten.
Wie politisch ist der Christopher Street Day? Bundestagspräsidentin Julia Klöckner untersagt Mitarbeitern, offiziell daran teilzunehmen – und erntet Kritik. Klöckner argumentiert, Verwaltungsmitarbeiter dürften nicht an politischen Veranstaltungen teilnehmen. Die Empörung linksgerichteter Politiker ist gross. In der Debatte geht es auch um die Frage nach den Grenzen staatlicher Neutralität. Quelle: "NZZ"
Klöckner führt als Bundestagspräsidentin fort, was sie als Bundesministerin begonnen hat: einen Kulturkampf, der auf Rechte von Minderheiten, letztlich auf Menschenrechte zielt. Die gelten ihr offenbar als politisches Statement, die neutrale Beamt*innen zu unterlassen haben. Das ist entweder ein Missverständnis, das in einer Zeit, in der Menschenrechte weltweit unter Beschuss stehen, bedrohlicher nicht sein könnte. Oder, schlimmer noch, es ist ein Bekenntnis: dazu, dass Klöckner Menschenrechte letztlich wenig zählen. Quelle: taz.de
Göttke stellte klar, in der Bundestagsverwaltung gelte der Grundsatz, dass niemand diskriminiert werde: Weder in Verwaltungsprozessen noch im «täglichen Miteinander der Kolleginnen und Kollegen». Es müsse der Eindruck vermieden werden, dass sich die Bundestagsverwaltung die Forderungen des CSD-Veranstalters «in Gänze» zu eigen mache. «Unser Auftrag ist es, Demokratie möglich zu machen, nicht die Positionierung im politischen Diskurs und das Setzen politischer Zeichen», so Göttke. Quelle: "NZZ"
Natürlich habe ich dazu keine eigene Meinung. In einer Zeit, wo Meinungen sowieso einen inflationären Charakter haben. Ist das so, spottet der Wortmacher. Also bei deinem Kommentarblog bekommt man aber einen ganz anderen Eindruck. Dein Kommentarblog lässt da aber ganz andere Rückschlüsse zu. Stimmt auch wieder. ©️Relevanz tanz.
Herrschaftliche wollen sich ja im Licht der Aufmerksamkeit spiegeln und nicht im Darknet der Bedeutungslosigkeit versumpern. Die suchen die große Bühne und nicht Abgrund. Die wollen den Applaus, nicht algorithmische Versenkung. Content lebt von Klicks und wer nicht angeblickt, also gesehen wird, wird umgehend vergessen. Du kannst dich nicht in deren Denke schreiben. Die peinliche Pose im Vakuum. Der Monolog im leeren Saal. Ich kann darauf nur antworten:
Es ist Sommer. Da geht schon so einiges. Oder nicht?
Russland bombardierte die Ukraine und die USA und Israel Iran. Und da neben Atomanlagen auch das berüchtigte Ewin-Gefängnis in Irans Hauptstadt Teheran. Neben dem Angriff auf das Gefängnis «für politische Gefangene und Regimegegner» gebe es Schläge «mit beispielloser Härte» auf weitere «Regimeziele und staatliche Unterdrückungsorgane im Herzen Teherans», teilte das Büro von Verteidigungsminister Israel Katz mit. Quelle: "NZZ"
Aber es ist ja Sommer. Und es Marillenzeit. Oder nicht?
Da muss man nicht hochgeschlossen gehen wie die verfluchten Kriegstreiber endlich zum Teufel. Ja lernen die überhaupt nix aus der Geschichte. Selbst ich erziele große Fortschritte.
Als ich heute Nacht aufs Häusl musste, wegen dem Diktum meines Altherren-Unterleibs, dachte ich mir nicht, was für eine Scheiße. Ich dachte mir stattdessen. Was für eine großartige Scheiße. Und das im sitzen und nicht im stehen. Thema unter alten Herren. Wie oft musst du in der Nacht aufs Häusl? Wer drei oder vier-Mal muss ist total im Arsch unterleibsmäßig. Dem Vater vom Hobbit-Anwalt haben die sie die riesige Prostata abgehobelt. Jetzt prunzt er sich andauernd an. Das sind die grauenhaften Mikro-Dramen, die sich im Verborgenen abspielen. Egal. Die Würde des Menschen ist sowieso antastbar.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Die Grammatik der Verfalls. Gräme dich nicht. Wir verfallen sowieso alle. darauf ist verlass. Sogar im Beisein von Lebensmittel, die auch alle ein Verfallsdatum haben, wie ganze Kulturen oder die europäische Nachkriegsordnung. Warum Imperien absterben. Großmächte steigen auf, wenn ihre wirtschaftliche Basis wächst – und sie fallen, wenn sie sich militärisch überdehnen und ihre Ressourcen erschöpfen. Paul Kennedys Buch „Aufstieg und Fall der großen Mächte“ (1988).
Überdehnung schwächt. Du kannst auch einen Sozialstaat überdehnen. Jahrzehntelang konnten wir den Sozialstaat mit immer neuen Annehmlichkeiten füttern und ausbauen – im festen Glauben, dass es ewig so weitergeht. Militärische Aufrüstung? Geh. Das ist so schrecklich gestrig. Wir haben unsere Lektion gelernt. Das hatten wir tatsächlich. Was ist die Folge?
Na das wir von Russland und den USA dazu gezwungen, wie verrückt aufzurüsten zu müssen. Zugleich fließen erhebliche Steuermittel in die Unterstützung von Menschen, die sich aus unterschiedlichsten Krisenregionen dieser Welt bis zu uns durchgeschlagen haben – aus welchen Motiven auch immer. So gesehen finanzieren mittels sozialstaatlicher Überdehnung auch die Kriege der Anderen. Ja, wie Deutschland den Krieg Israels, spottet der Wortmacher, den Antisemitismus kultivierend.
Es gibt ja tatsächlich Menschen, die würden bei ihrem Nachbarn klopfen, wenn sie wüssten, dass er oder sie jüdischer Herkunft ist – nur um sich dann über die israelische Regierung zu beschweren. Die machen auch Juden in der Diaspora für die Zustände in Nah-Ost verantwortlich. Ich wollte das letztens auch bei meinen russischen Nachbarn probieren, aber der hat mich einfach nicht verstanden. Egal. Ich hab ja auch noch ukrainische Nachbarn.
Und im Radio spielen sie tatsächlich: "Junge"/Die Ärzte
Es gibt kein System in Europa, in dem man neben der Sozialhilfe die Familienbeihilfe ausbezahlt bekommt – außer in Österreich.“ Steuerberater Gottfried Schellmann mahnt, dass sich Österreich bei der Reform der Mindestsicherung an anderen Staaten orientieren müsse. Wenn Familien in der Sozialhilfe gleich viel verdienen wie Familien mit erwerbstätigen Eltern, sei das „der Tod jeder Solidarität“, sagt Schellmann zur „Presse“.
In der Kurzform. In Österreich/Wien bekommt eine Familie Vater, Mutter drei Kinder, die sich noch nicht produktiv in die Gesellschaft einbringt, aus welchen Gründen auch immer 4000 € netto überwiesen. In Deutschland sind es nur 2800 € netto. Und Deutschland gilt als Paradies für Asylsuchende und Migranten.
Die sozialstaatliche Überdehnung in Zahlen:
Die Einnahmen der Republik Österreich werden heuer bei über 52 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Das ist ein europäischer Spitzenwert. Die Bundesregierung wird diese hohen Einnahmen zielsicher in ein Budgetdefizit von knapp 4,5 Prozent verwandeln – auch das ist ein europäischer Spitzenwert. In Summe werden am Jahresende über 21 Milliarden Euro fehlen. Voraussetzung für dieses budgetäre Husarenstück ist ein beispielloser Ausgabenrausch: Mit 56 Prozent werden die Staatsausgaben höher sein als im Corona-Jahr 2021.
• Wären die Staatsausgaben seit 2019 nur um die (ohnehin sehr üppige) Inflation erhöht worden, gäbe der Staat um 50 Milliarden Euro mehr aus als vor der Pandemie, aber immer noch um knapp 30 Milliarden Euro weniger als derzeit. Quelle: Die "Presse"/Franz Schellhorn ist Direktor der Denkfabrik Agenda Austria und war bis 2013 Leiter des Wirtschaftsressorts der „Presse“.
Agenda Austria wird von seinen Fördermitgliedern (zum großen Teil bedeutende österreichische Unternehmen und vermögende Privatpersonen[8]) und über Spenden finanziert. Private unterstützen ab 10.000 Euro, Firmen ab 20.000 Euro jährlich.[4] Subventionierende Unternehmen waren 2018 u. a. Mayr-Melnhof Karton, Miba AG, Mondi, Porr, Raiffeisen Zentralbank und Erste Bank.[9] Quelle: Wikipedia.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Und ich habe wegen Goadfather seiner Großzügigkeit andauernd ein schlechtes Gewissen. Wenigstens hast du einmal was, bespaßt mich der Wortmacher. Stimmt auch wieder.
Er stehe natürlich zum Sozialstaat, sagt Schellmann: „Aber der Gesetzgeber muss dem Einkommensbezieher mit Familie von seinem Verdienst mindestens das ohne Abgabenbelastung belassen, was er dem Bedürftigen mit Familie zur Existenzsicherung aus öffentlichen Mitteln bezahlt.“ Quelle: Die Presse.
Gleichzeitig werden allen Pensionsbezieher:innen im Land, die nicht die Ausgleichzulage beziehen die Pensionen gekürzt. Die Krankenkasenbeiträge werden erhöht von 5,1 auf 6%. Weshalb wiederum eines zutrifft. Bei dieser Ausgangsalge ist es in Österreich spielend einfach Opposition zu sein wie es die FPÖ ist. Das ist ein Straßenfeger. Da kannst du endlos polemisieren. Dabei sind es nicht immer die "sozialschmarotzenden" Asylanten.
Schwer zu schaffen machen dem Staat auch die explodierenden Personalkosten. Das liegt am viel zu hohen Personalstand und an den fürstlichen Gehaltserhöhungen der letzten Jahre. Einem Plus von knapp zehn Prozent im Jahr 2024 folgte eine Erhöhung von 3,5 Prozent im laufenden Jahr. 2026 werden die Löhne und Gehälter der bestens geschützten Staatsdiener wieder schneller steigen als die Inflation. Quelle: Die "Presse".
Und ist mit dem föderalen Kompetenzwirrwarr, den Pensionen und der Pflege?
Dabei ist die fette Nachkriegsdividende längst aufgebraucht. Oder kennen Sie einen moralisch integren Auftragskiller, der so gut ist wie Der Schakal und dabei akzentfrei Russisch spricht? Allerdings nicht wie im Original, sondern so gut wie in der Serie. Eben. Und was ist mit der Hamas und den Bekloppten Mullahs in Iran? Muss da nicht auch wer die Drecksarbeit machen? Drecksarbeit erledigen korrigiert mich der Wortmacher.
Erledigen, wie ich erledigt bin, also fertig. ©️ Das Fertiggerichte-Dilemma. Das Thema franzt manchmal bist du denn Endverbrauchern aus, die sich so lange aufbrauchen und verbrauchen, bis kaum noch etwas von ihnen über ist, wie von meinem Altherren-Kumpel von der Donauinsel. Der ist so spießig, dass ich fast alles was er erzählt als bedrückend empfinde. Was ich mir natürlich nicht anmerken lasse, wenn ich ein paar Minuten neben ihm her radle. Dann geht das schon. Das ist schon auszuhalten. Klingt a bissl anmaßend. Ich will nicht über ihn urteilen. Aber wer ihn sieht, weiß sofort, was ich meine wie letztens der Hobbit-Anwalt. Der sah dem Mann auch sofort an dass der eher verkrampft rüberkommt. Genaugenommen kommt der nicht rüber. Das habe ich angeleiert. Der wurde noch 100 grußlos an dir vorbeiradeln. Selbst wenn er dich jeden Tag sieht. So ein Mensch ist das. Egal. Wir machen trotzdem weiter.
Denn noch bevor US-Präsident Trump Irans Atomanlagen bombardieren ließ, hatte ich die sagenhafte Idee, eine Strophe vom „Blowin’ in the Wind“ ©️Bob Dylan einst, von der Gemini-KI an die heutige Zeit heranzuführen.
Im Dezember 2020 hat Bob Dylan die Verlagsrechte an seinem gesamten Songkatalog an die Universal Music Publishing Group verkauft. Der Deal umfasste über 600 Songs, darunter weltbekannte Titel wie "Blowin' in the Wind", "Like a Rolling Stone" und "Knockin' on Heaven's Door". Der genaue Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben, aber es wird geschätzt, dass der Deal einen Wert von rund 300 Millionen Dollar hatte laut DW und Zeit Online.
Gemini textete, tätaratä, der Täter - die Nachahmer - wir wissen es eh - ist immer die Humanistata - die tät eh. Leider hat sie sich ihres Verstand entledigt, wie die Gesellschaft hinten hinaus so manch großer Denker oder große Künstlerin, die in die Klapse abgeschoben wurden. Statt mit Beifall bedacht wurden sie mit psychiatrische Diagnosen abgestempelt, die oft so fadenscheinig waren die es heute die Gründe sind einen Krieg zu beginnen. Das waren einige KünstlerInnen. Anstatt man(N) das Talent oder die Genialität dieser Frauen feierte bezichtigte man sieht lieber der Hysterie. Exemplarisch dafür steht natürlich die französische Bildhauerin Camille Claudel. ©️ Augustin Rodel. Nee, Augustine Rodin.
»Das ist die Ausbeutung der Frau, die Vernichtung der Künstlerin ...«
»Mein Traum wäre es, sofort nach Villeneuve zurückzukehren und nicht mehr wegzugehen, eine Scheune in Villeneuve wäre mir lieber als ein Platz als Patientin erster Klasse hier. Ich kann es nur bedauern, wenn ich sehe, wie Du Dein Geld für eine Irrenanstalt verschwendest, Geld das mir nutzen könnte, um schöne Arbeiten zu machen und angenehm zu leben! Was für ein Unglück! Es ist zum Weinen. Was für ein Glück, wenn ich in Villeneuve sein könnte. Dieses hübsche Villeneuve, das auf der Welt nicht seinesgleichen hat!«
»Ich kann die Schreie all dieser Geschöpfe nicht mehr ertragen, es bricht mir das Herz. Mein Gott, wie gern wäre ich in Villeneuve! Ich habe nicht all das getan, was ich getan habe, um mein Leben anonym im Irrenhaus zu beschließen, ich habe etwas anderes verdient.«
»Ich gehöre nicht hierher in dieses Milieu, man soll mich herausholen, nach vierzehn Jahren eines solchen Lebens fordere ich lautstark die Freiheit.« Quelle: https://arsfemina.de/das-schicksal-der-begabten-frau/leben-und-werk-von-camilie-claudel-1864-1943
Gestern war ich ganz nah dran meine Fassade einstürzen zu sehen, die ja durch und durch kleinstbürgerlich ist. Was anderes hat die Matrix nicht im Angebot außer globales Kleinstbürgertum. Im Kern sind wir ja alle Kleinstbürgerliche. Einige halt mit herrschaftlichen Anspruch. Derzeit repräsentiert durch den Trump-Clan. Zwar haben die Obamas viel mehr Klasse. Aber die sind schwarz. Und Weiße orientieren sich nicht an ihren Minderheiten. Oder doch? Deswegen empfehle ich ihnen die erste Folge aus der 3.Staffel von der Serie "Atlanta". Sagenhaft gut.
Ein afroamerikanischer Junge lebt bei weißen Adoptiveltern, die sich als übergriffige, scheinbar wohlmeinende, aber letztlich gefährliche „Gutmenschen“ entpuppen. Die Folge entfaltet sich wie ein düsteres Märchen über Rassismus, kulturelle Aneignung und das Scheitern weißer Wohltätigkeit – mit einem Ende, das zwischen Albtraum und schwarzem Humor oszilliert.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Schwarzer Humor. Der ist gut. Aber davon hatte ich leider nichts in der Hinterhand. Als ich stand knapp davor, statt einem Pferd das Handy eines kleinen Mädchens zu umarmen. Fast wäre ich in Rührung ausgebrochen. Das kam so.
Kurz vor 18 Uhr war ich gestern noch beim DM – Zweck: Schönheitsprodukte. Der ist gut. Ich kaufte Krimskrams, Haferkleie, Karottensaft, eine Handseife mit Spender – dir spendet ja sonst niemand was, sagt der Wortmacher – und eine Flasche Handdesinfektion. Das habe ich seit dieser Pandemie beibehalten. Man gönnt sich ja sonst keine Ängste. Unvergessen der Moment, als sie uns eintrichterten, wir dürften beim Händewaschen auf keinen Fall den Daumen vergessen. Ohne gereinigten Daumen, so hieß es, lasse sich die Pandemie nicht besiegen. Aber dazu komme ich noch – wegen eines alten Zeitungsartikels. Noch in Papierform, wohlgemerkt
Ich stand bei der Kasse und direkt hinter mir stand ein kleines Mädchen mit schwarzen Haar, die unzweifelhaft Migrationserfahrungen in ihrem Leben in Österreich machen wird, wo die Mehrheit sehr unzufrieden ist mit ihren muslimischen Mitmenschen. Ich korrigiere. Mit Asylberechtigten die muslimischen Glaubens sind. Oder mit Asylberechtigten an sich. Wie an sich? Ein Mensch hat ja immer irgendetwas an sich. Und in sich.
Integration. Dabei sehen 61 Prozent der Befragten die Verantwortung bei Zuwanderinnen und Zuwanderern, nicht beim österreichischen Staat. Dass es ausreichend Angebote gibt, ist eine Mehrheitsmeinung: 70 Prozent bejahen das. Eine Mehrheit befürwortet zudem den Stopp des Familiennachzugs, den die Bundesregierung angekündigt hat. 56 Prozent sprechen sich zudem dafür aus, diesen möglichst lang auszusetzen. ©️Das 🗡️-Männer-Syndrom.
Am größten sind die Probleme den Befragten zufolge bei fehlenden Deutschkenntnissen, der Einstellung gegenüber Frauen sowie der „Ausnützung“ des Sozialsystems. 88 Prozent befürworten, wie in der Vergangenheit, dass Flüchtlinge innerhalb einer bestimmten Frist Grundkenntnisse in Deutsch erlernen müssten, andernfalls solle es Kürzungen bei den Sozialleistungen gebe. Quelle: Die Presse.
Das Mädchen kaufte zwei Packungen Windeln und guckte dabei ständig aufs Handy. Ich vermute, ihre Mutter war live dabei und begleitete wie, wie wir heute betreut denken sollen. Da geht ein kleines Mädchen, von fünf oder sechs Jahren, in der Bronx tatsächlich alleine zum DM. Ich guckte sie kurz an. Sie machte das sehr professionell. Es wirkte nicht so, als wäre es ihr erstes Mal. Das Mädchen zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Dafür musste sie überhaupt nichts tun. Einfach nur die Windeln und das Handy halten. Ich hätte sie auch vorgelassen. Ich bin aber ein alter weißer Mann. Ich spreche keine kleine Mädchen an. Nicht analog. Und digital schon gar nicht. Doch, die Tochter einer Nachbarin habe ich im Beisein ihrer Mutter angesprochen. Die erzählte mir dass sie mit ihrer Mutter und dem Baby auf dem Donauinselfest war. Also habe ich kindergerecht geantwortet. Irgendwas mit ganz toll.
Vielleicht lag’s daran, dass ich keinen besonders guten Tag hatte. Ich war ziemlich durch den Wind – wie es auch die nächsten Zeilen sein werden. Plötzlich, und wie aus heiterem Himmel, dachte ich schlagartig an gleichaltriges Mädchen in Gaza. Woraufhin ich inwendig umgehend in Schockstarre verfiel. Und das sage ich nicht nur so dahin. Nachdem ich bezahlt, meine Fracht im Rucksack verstaut, und das Rückgeld wieder eingesteckt hatte, gingen mir 5 € verloren. Also ein 5-Euro-Schein. Dermaßen abgelenkt war ich. Anstatt in die Hose habe ich den Fünfer ins Nichts gesteckt. Unvorstellbar, dachte ich mir. Es ist unvorstellbar was für eine Tragödie diese Bekloppten von der Hamas da losgetreten haben.
Der Krieg infolge des brutalen Angriffs der Hamas auf Israel ist ein Wendepunkt in der Geschichte des jüdischen Staates. Nicht nur, weil er Israels militärische Strategien und Fähigkeiten auf eine Probe stellt oder weil er geopolitisch die Karten in der Region neu mischt. Sondern vor allem, weil er tiefe psychologische, politische und kulturelle Spuren im Land hinterlassen wird. Israel wird sich durch diesen Krieg langfristig und dauerhaft verändern.
Das Massaker vom 7. Oktober war ein militärischer Schock und darüber hinaus ein Angriff auf das Selbstverständnis des israelischen Staates: Der Glaube, dass das Militär, die Geheimdienste und die Regierung ihre Bürgerinnen und Bürger schützen könnten, wurde nachhaltig erschüttert. Diese Ereignisse rühren an die tiefsten Traumata jüdischer Geschichte: den Holocaust, die Pogrome, die Autodafés, die Erniedrigungen, Verfolgungen und Vertreibungen der letzten 2000 Jahre.
Emotionale Befindlichkeit der Gesellschaft
Die kollektive Erschütterung ist in jeder Gesellschaftsschicht, an jedem Ort bemerkbar – in Familien, in Schulen, in der Armee. Selbst Kinder, die weit vom Geschehen des 7. Oktober entfernt waren, zeigen Symptome von Angst und Überforderung. Viele Familien erleben Reaktionen, die an posttraumatische Belastungsstörungen erinnern: Schlafstörungen, emotionale Taubheit, Gereiztheit, Depressionen. Quelle: "NZZ"/Richard C. Schneider ist deutscher Journalist und Nahostexperte.
Der Krieg bringt immer nur das Schlechteste Menschen hervor. Israel, vom Grauen, dass ihnen angetan wurde völlig verroht, wirft Bomben auf kleine Mädchen in Gaza, die im Alter des kleinen Mädchen vom DM sind/waren. Das mit den beiden Packungen Windeln, dann rechts abbog in der Brigitta-Passage zum hinteren Ausgang, während ich linksherum machte zum vorderen. Die Brigitta-Passage ist ja das hässlichste Mini-Einkaufszentrum in ganz Wien. An sich.
Bis das kleine Mädchen kam. Nee. Mir kamen nicht die Tränen. Stattdessen vergaß ich einen 5-Euro-Schein anständig in der Hose zu verstauen. Woraufhin mich der Wortmacher tadelte wie einst die Um2. Diese 5 € hättest du aber auch für einen guten Zweck spenden können. Woraufhin ich im Kopf wieder mal einen abgerissenen Arm oder einen zerquetschten Fuß im Hausmüll entsorgen wollte. Abgetrennt von der Wucht einer israelischen Bombe. Ist in Gaza eigentlich schon mal ein Kind auf eine Sprengfalle der Hamas & Friends getreten? Oder töten diese Sprengfallen ausnahmslos nur israelische Soldaten? Hätten sie sehen sollen wie ich guckte. Wie sagt man. Bedröppelt. Ziemlich mitgenommen von Gedanken die nicht in die Idylle passen, die selbst für die Bronx zu zerfranzt sind.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Das Leben in den Wind geschrieben. Und dann weiterverkauft.
How many Byteys must a man acquire,
before he knows what's true?
How many pieces of content must he browse,
before he finds something new?
Yes, and how many times must the servers hum,
before the good stuff is through?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
the answer is blowin' in the wind.
Heute ließ ich mir den Text wiederum von der Bing-KI ins Deutsche übersetzen:
Wie viele Byteys muss ein Mensch ansammeln, bevor er weiß, was wahr ist?
Wie viele Inhalte muss er durchstöbern, bevor er etwas Neues entdeckt?
Und wie oft müssen die Server summen, bis das Gute verschwindet?
Die Antwort, mein Freund, weht im Wind, die Antwort weht im Wind.
Ein einzigartiger Kunstgriff. Zwei KIs im Einsatz. Inhaltlich ist der Text natürlich total scheiße.
Also habe ich die Zweit-KI aufgefordert das Werk der Erst-KI a bissl aufzupeppen.
How many bytes must one soul consume, before the truth shines through? How much content must he scroll past, to find what’s fresh—not déjà vu? And how long must the servers whisper, before the magic’s overdue? The answer, my friend, is blowin’ in the wind, the answer is blowin’ in the wind.
Wie viele Bytes muss ein Mensch noch sammeln, bis er erkennt, was wahr ist? Wie viele Inhalte muss er durchstöbern, bis ihm endlich Neues klar ist? Und wie oft müssen Server noch surren, bis das Gute verloren und rar ist? Die Antwort, mein Freund, weht im Wind, die Antwort weht im Wind. Quelle: Bing - Gemini überschrieben.
Na, an den Servern liegt es nicht. Es liegt an den Algorithmen. Deswegen müsste es heißen.
Und wie oft müssen Algorithmen noch rechnen, bis das Gute verloren oder so rar ist wie die Liebe in Zeiten der Cholera?
"And how long must algorithms keep calculating, before the good is lost—or as rare as love in the time of cholera?"
Und wie oft müssen die Server noch summen, bis sich das Gute doch noch an der hasserfüllten Algorithmen vorbeischwindelt?
Noch besser werden natürlich die Wahrheit, die sich an Lüge und Propaganda vorbei schwindelt. In solchen Zeiten leben wir. In denen die Wahrheit als Schwindel entlarvt wird. Völlig bekloppt.
Ich habe also KI generierte Kunst, die haben immer nur eine Behauptung bleibt, solange sie nicht in einem entsprechenden Kontext gesetzt wird, von einer anderen KI ausbessern lassen. ©️Der Schizophrenist.
Als ich mit dem Text begann, war Trumps Zollpolitik noch der Sand im Getriebe des Welthandels. Sowie der Krieg zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten, profund vertreten durch den Iran, der geopolitische Treibsand sind, in den uns der russische Präsident Putin gestoßen hat, der ja die Ukraine überfallen ließ, weil er Angst vor einer Corona-Infektion hatte. Aber jetzt haben die USA die ganz fetten Bomben abgeworfen auf Irans unterirdische Nuklearanlagen. Natürlich überschlagen sich jetzt die Meldungen im Netz. Das sind die Bomben gerade erst gefallen und schon wird eine Prognose für die Zukunft abgegeben. Über die möglichen Folgen des nächtlichen Angriffs.
In Washington endet der längste Tag des Jahres, als die Welt am anderen Ende des Globus in einem neuen Nahen Osten aufwacht: Um 19.50 Uhr US-Ostküstenzeit postet Präsident Donald Trump in seinem Onlinenetzwerk »Truth Social« die Nachricht, dass die US-Luftwaffe drei iranische Nuklearanlagen in Fordo, Natans und Isfahan bombardiert habe. Die Flugzeuge seien bereits auf dem sicheren Rückweg. Sprecher des iranischen Regimes bestätigten die Angriffe (lesen Sie hier nicht) Quelle: spiegel.de+
Bis auf das nicht. Das aber schon wieder harten Stuhl hat.n
Hat er damit die Gefahr gebannt, dass Iran eines Tages vielleicht in den Besitz einer Atombombe kommt? Oder stürzt er den Nahen Osten nun in eine weitere, womöglich noch größere Krise?
Schwer zu sagen von der Bronx aus. Es sterben viel zu viele Menschen derzeit. Das müsste alles nicht sein. Wirklich nicht. Wir sterben auch so. Da muss man nicht nachhelfen. Der Krieg ist sozusagen die Nachhilfestunde des Grauens. Das Grauen gibt Nachhilfe und der Krieg ist sein bevorzugtes Klassenzimmer. Wenn Menschen nichts aus der Geschichte lernen, ruft das Grauen zur Nachhilfe in Gestalt des Krieges. Und gerade deswegen ist es. Und gerade deswegen ist es auch so kompliziert. Und gerade deswegen ist es auch so verwerflich. Der Tod. Wir stehen ohnehin so vor einem großen Rätsel. Der ist viel zu groß. Den kannst du sowieso nicht fassen. Da musst du nicht nachhelfen wie einst in Tuzla, als ich ein junger Kerl war. Tuzla liegt im Nordosten von Bosnien und Herzegowina, am Fuße des Majevica-Gebirges.
Das Tuzla-Massaker ereignete sich am 25. Mai 1995 während des Bosnienkriegs – ein besonders tragisches Kapitel.
An diesem Abend schlug eine 130-mm-Artilleriegranate der bosnisch-serbischen Armee in der Altstadt von Tuzla ein, genauer gesagt auf dem Platz Kapija, wo sich viele junge Menschen versammelt hatten. Es war ein warmer Frühlingstag, der „Tag der Jugend“ wurde gefeiert. Die Granate explodierte mitten unter den Feiernden – 71 Menschen starben, die meisten zwischen 15 und 26 Jahren alt, und über 170 wurden verletzt2.
Die Granate wurde von einer sowjetischen M-46-Kanone abgefeuert, vermutlich aus der Nähe des Berges Ozren. Der Angriff war besonders perfide, weil er gezielt auf Zivilisten abzielte – ein Kriegsverbrechen, für das der verantwortliche Offizier Novak Đukić später verurteilt wurde.
Da hatten Anwohner Leichenteile auf ihren Fensterbrettern. Blutige Fetzen von Haut und Knochen klebten an Wänden. Ich habe einst darüber geschrieben. Und heute kannst du wieder darüber schreiben. Es ist zum Speiben. 30 Jahre später wieder dieselbe Scheiße. Viel zu viele Menschen wissen gerade nicht, ob es sie morgen noch geben wird – während andere sich fast gleichzeitig fragen, was sie morgen essen oder anziehen sollen
Fortsetzung folgt
Die Sirenen heulen im Wind
Großartig. Einzigartig. Einmalig.
Ich habe ganz unglaubliches getan. Sie werden’s noch sehen. Mir ist einzigartiges gelungen. Wenn es um Krieg und Frieden geht, stehen Politiker nur selten vor der Entscheidung zwischen Gut und Böse. Viel öfter stehen sie vor der Wahl zwischen einem kleineren und einem größeren Übel. Was fähige von unfähigen Politikern unterscheidet, ist die Kunst, das eine vom anderen zu unterscheiden. Steht so auf spiegel.de +
Auch ich stand vor der Frage: Was ist das größere Übel? Und Sie, das sage ich nur so, hier ist alle eine einzige Simulation, bis auf den Verfall. Also Sie werden es nicht für möglich halten. Ich habe tatsächlich dazugelernt. Seit ich die Sprache des US-Präsidenten Donald Trump nachäffe, wie der Wortmacher die Um2 imitiert, die wiederum den Geist ihrer Nazi-Kindheit in sich aufsog, wie einer diese Wunderstaubsauger im Shopping-TV den Hausstaub, um schlanke 699 Euro, mache ich Fortschritte. Seit dem geht meine Lernkurve fast so steil noch oben wie der Co2-Gehalt in der Atmosphäre.
Apropos Staubsauger & Friend. Ein wenig Kleinstkunst.
Titel: Ein kultureller Backlash. Selbst Emoticons machen einen auf Sicario der Misogynie.



In der Sache Um2 dachte ich mir gestern über die Insel radelnd, da ich mir Gedanken darüber machte was für Folgen eine gestörte Mutter-Kind-Bindung haben kann. Für die Mutter. Nur a Schmäh. Natürlich für das Kind. Was mich nicht betrifft. Ich hatte ja keine Bindung. Ich such nicht die Nähe der Um2, um ein Stück weit verstört sein zu können, Irgendwann sogar aus reiner Gewohnheit.
Rein hypothetisch stellt man der Um2 folgende Frage:
"Haben Sie wegen ihrem Umgang mit dem Schizophrenisten Schuldgefühle? Ich versuche es anders. Bereuen Sie, wie Sie mit dem Schizophrenisten umgegangen sind? Das ist es auch nicht. Belastet Sie rückblickend Ihr Verhalten gegenüber dem Schizophrenisten? Das ist es.
In meinen Simulation antwortet die Um2 kurz und knapp: "Nein. Der Schizophrenist war nicht mein Kind".
Siehste, dachte ich mir. Die Radler auf der Insel werden immer bekloppter oder ich einfach älter. Aber einfach ist dabei gar nix. Mittlerweile machen die Jüngeren selbst beim Radfahren Multitasking. Heute schaut man mit einem Auge aufs Handy, mit dem anderen auf den Radweg. Und dabei fährt man dann zickzack. Die Jungen verabreden sich heute sehr oft mittels Google Maps. Und dann gucken sie eben aufs Handy wen sie mit dem Radl fahren. Eine andere Wahl haben sie nicht mehr. Ich wundere mich heute noch wie wir es einst geschafft haben uns ohne Google Maps zu verabredeten. Ich war gestern nur am ausweichen. Es war auch noch Donauinselfest. Mir war zu das zu stressig. Und das sagt einer, der in seinen jungen Jahren auf Motohauben und Autodächer ritt, wie ein stolzer Krieger der Apachen auf seinem Mustang. Da hätten wir Geronimo, Cochise, Mangas Coloradas, Victorio, Lozen, Juh. Nur wäre das jetzt kulturelle Aneignung.
Aber steck das ja nicht der Humanistata zu. Die ist derzeit zu instabil für jede Aufregung. Aus aktuellen Anlass stellte ich meinen KI-Kumpels die Frage: Was haben die Perser eigentlich so erfunden:
Der Kyros-Zylinder ist ein Tonzylinder aus dem 6. Jahrhundert v. Chr., auf dem der persische König Kyros der Große seine politischen Grundsätze nach der Eroberung Babylons festhielt. Der Text ist in akkadischer Keilschrift verfasst und gilt als eine der frühesten bekannten Erklärungen von Menschenrechten.
Darin beschreibt Kyros unter anderem:
die Freilassung von Gefangenen,
die Religionsfreiheit für unterworfene Völker,
und die Achtung kultureller Vielfalt.
Er wurde 1879 in Babylon entdeckt und befindet sich heute im British Museum in London. Die Vereinten Nationen haben ihn als Symbol für frühe Menschenrechtsideen anerkannt. Quelle: Die Briten. Kritiker sagen: Diese Artefakte gehören in ihre Herkunftsländer zurück. Das Museum hingegen argumentiert, es bewahre sie für die Weltöffentlichkeit und ermögliche Forschung und Zugang für alle.
Das Rad der Zeit lässt die Dinge eine Weile an der langen Leine laufen, nur um die Zügel ganz plötzlich wieder anzuziehen. Wenn du älter wirst überkommt dich manchmal das verstörende Gefühl, nicht mehr Schritt halten zu können mit der Zeit, die dir mit der Zeit sowieso davon eilt. Vor allem wenn du in Wien lebst.
„Sie sind nervös“, sagt meine Hausärztin, „aber ich bin es auch.“ Sie meint damit chronischen Zeitmangel. Den meisten Menschen in meiner Umgebung geht es ähnlich. Vor allem in Wien. Natürlich nicht nur in Wien, wir leben im global village, auch in New York, New Delhi, Singapur und Peking wird die Zeitknappheit empfunden. Ich schreibe vor allem in Wien, denn Wien scheint mir ein Spezialfall. In Wien ist die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Erwerbstätigen in den vergangenen 20 Jahren um fünf Stunden gesunken, von 35 auf 30. Trotzdem weiß ich von keiner anderen Stadt, wo es so schwer ist, sich zu verabreden. Wer kennt das nicht? Ein Freund schlägt vor, wieder einmal miteinander Kaffee trinken zu gehen, beide zücken die Kalender oder Smarttelefone, und dann kommt der Vorschlag: Es ginge ab dem 10. September. Wir haben gerade erst Juni! Wirklich arg wird es, wenn es darum geht, gemeinsame Essen zu organisieren. Der nächstmögliche Termin fiele wahrscheinlich schon in die Vorweihnachtszeit. Quelle: Die "Presse"/Spektrum/ Andrea Grill
----_------_--------___----------______-------______------______-
Ich habe also dazugelernt. Einst vom Dieter abgehängt und heute von der Jasmin überrundet. Bekannt auch unter ihrem verfemtem Namen Jimmy, der noch zum 🌈ging, bevor er, nee Sie als Jasmin gelesen, einen Beamtenlaufbahn einschlug wie heute Nacht wieder russische Bomben & Granaten in Kiew/Kyjiw
Bei den Drohnen- und Raketenangriffen seien sieben Personen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden, teilte Kiews Bürgermeister Witali Klitschko mit. Wohngebiete und ein Eingang zu einer Metrostation, die auch als Luftschutzbunker dient, seien beschädigt worden. Das Polytechnische Institut in Kiew teilte zudem mit, sein Sportkomplex, mehrere Universitätsgebäude und Wohnheime seien zu Schaden gekommen. ©️Der russische Massenmörder Putin. Vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping hofiert und vom amerikanischen Präsidenten. Na wie sagt man. Mach mal Wladimir. Das ist dein Hinterhof. Auf dem Papier der Anderen liest sich Russlands Handeln so.
Der Putinismus ist aus seiner Sicht eine «krude Mischung aus zaristisch-imperialen, sowjetisch-sozialistischen, postkommunistisch-kapitalistischen und groß russisch-nationalistischen Narrativen, aus orthodoxen Idealen, archaischen Vorstellungen, Verschwörungstheorien und einer Fetischisierung militärischer Stärke». Quelle: "NZZ"/Andrey Gurkov: Für Russland ist Europa der Feind. Warum meine Heimat mit dem Westen gebrochen hat.
In diesem Buch stellt Andrey Gurkov die Frage, ob der Nationaldichter Puschkin ebenso an der russischen Aggression mitschuldig sei wie Richard Wagner an der Nationalsozialistischen. Im Herbst 2022 veröffentlichte das Kulturministerium einen Videoclip, in dem Außenminister Sergei Lawrow ein Puschkin-Gedicht aufsagte, das die Niederschlagung des polnischen Aufstandes 1830 rechtfertigt.
Das Gedicht gipfelt in der Zeile: «Alle slawischen Ströme ergießen sich ins russische Meer.» Das Video zeigt dabei die Gouverneure der vier annektierten ukrainischen Gebiete mit Putin in der Mitte.
Das war zum Teil Fake. Den Richard Wagner habe ich hinzugedichtet wie der Johann Sebastian Bach seine letzte Kantate.
Erstens nämlich ist der Rest der Seite infolge einer defekten Rastrierung der Notenlinien für eine Fortsetzung der Niederschrift unbrauchbar. Zweitens bricht der Torso nach der Einfügung des «B-A-C-H»-Themas hochbedeutsam im Takt 239 ab: Die Quersumme dieser Zahl ergibt die Zahl 14. Das aber ist nichts anderes als die zahlensymbolische Verschlüsselung des Autornamens (B=2, A=1 usw.). Und drittens sollte das Fragment – auch als Torso schon eine der längsten Instrumentalfugen Bachs – in den Gesamtplan hinter dem Contrapunctus 13 als vierzehnte Fuge vor die Gruppe der Kanons gesetzt werden.
Die Druckvorlage der Fuge, um 7 Takte gekürzt, stammt offensichtlich von Bach selbst. Und sie ist am Fuß der Seite, auf der sie abrupt endet, in einer der abbrechenden Stimmen just beim Ton «d» mit einem Verweiszeichen versehen worden. Dieses führt exakt auf denselben Ton, mit dem auf der gegenüberliegenden Seite des Manuskripts der Augmentationskanon beginnt. Er rückt aus pragmatischen Gründen also an den Beginn der Vierergruppe der Kanons, statt diese krönend abzuschließen. Quelle: "NZZ"/Ich lese alles😂.
Ihren Rätselcharakter wird die große Sphinx der Musikgeschichte dennoch nicht verlieren. Denn wie alle große Kunst ist sie – nach Schellings schönem Diktum – «einer unendlichen Auslegung fähig». Das Bemühen, sie zu verstehen, wird an kein Ende kommen.
Einer unendlichen Auslegung fähig. Hatte der Wortmacher wieder einen wunderbaren Aufhänger, mich für meine Ungeheuerlichkeiten aus der Vergangenheit büßen zu lassen. Dabei. So einer über Kerl bin ich nicht.
Wenngleich ich zu meinem körperlich-schwer - wie geistig weniger schwer behinderten Kumpel im Rollstuhl dem Th. sagte: "Hör endlich mit dem Zocken auf. Du bist dafür zu blöd. Aber mach dir nix draus. Ich bin dafür auch zu blöd. Willkommen im Club der Idioten‘, sagte ich tatsächlich zu ihm, nachdem er mir gestanden hatte, mit nur einer Wette 75 Euro verzockt zu haben. Was hätte ich sonst sagen sollen? Mach weiter so. Irgendwann werden sie dich unter Vormundschaft stellen. Zahl immer pünktlich deine Rechnungen und verzock dann meinetwegen einen zweistelligen Betrag im Monat. Das passt dann schon. Schwer zu sagen ob er das tatsächlich beherzigen wird. Ich habe es angesprochen. Das langt. Jetzt bin ich fein raus.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Es heißt aber nicht Beamtenkarriere. Beamt:innen-Karriere hat die Jasmin eingeschlagen.
Was uns zur Frage bringt, von der Mitte einer einst stockkonservativen Gesellschaft ausgehend, zu den einsteigen sexuellen Enklaven, in Büschen, in öffentliche Toiletten oder die Wahrheit vor aller Augen verleugnend. Selbst wenn eine Person am Land noch als "Mannweib" verspottet wurde, hielt die Gesellschaft unbeirrt an der Vorstellung fest: Es gibt nur Weibchen und Männchen. Und beide sind selbstverständlich heterosexuell. Selbst wenn unsere Gottesbild aus drei Versatzstücken besteht. Die Restposten des Göttlichen.
Selbst wenn sich die Geschlechter überhaupt nichts zu sagen hatte zum Thema Intimität, da die Chemie einfach nicht stimmte. Südlich der D. gab es in meiner Jugend nicht einen schwulen Mann und nicht eine Lesbe. In unserer Gruppendynamik, die eigentlich nur aus jungen Kerlen bestand, waren alle hetero. Hin und wieder erhängte sich eine Person oder pustete sich das Hirn weg. Aber dieser Mensch war immer hoch verschuldet. Oder die hatte Depressionen. Aber die eher allgemein gehalten.
Wie politisch ist der Christopher Street Day? Bundestagspräsidentin Julia Klöckner untersagt Mitarbeitern, offiziell daran teilzunehmen – und erntet Kritik. Klöckner argumentiert, Verwaltungsmitarbeiter dürften nicht an politischen Veranstaltungen teilnehmen. Die Empörung linksgerichteter Politiker ist gross. In der Debatte geht es auch um die Frage nach den Grenzen staatlicher Neutralität. Quelle: "NZZ"
Klöckner führt als Bundestagspräsidentin fort, was sie als Bundesministerin begonnen hat: einen Kulturkampf, der auf Rechte von Minderheiten, letztlich auf Menschenrechte zielt. Die gelten ihr offenbar als politisches Statement, die neutrale Beamt*innen zu unterlassen haben. Das ist entweder ein Missverständnis, das in einer Zeit, in der Menschenrechte weltweit unter Beschuss stehen, bedrohlicher nicht sein könnte. Oder, schlimmer noch, es ist ein Bekenntnis: dazu, dass Klöckner Menschenrechte letztlich wenig zählen. Quelle: taz.de
Göttke stellte klar, in der Bundestagsverwaltung gelte der Grundsatz, dass niemand diskriminiert werde: Weder in Verwaltungsprozessen noch im «täglichen Miteinander der Kolleginnen und Kollegen». Es müsse der Eindruck vermieden werden, dass sich die Bundestagsverwaltung die Forderungen des CSD-Veranstalters «in Gänze» zu eigen mache. «Unser Auftrag ist es, Demokratie möglich zu machen, nicht die Positionierung im politischen Diskurs und das Setzen politischer Zeichen», so Göttke. Quelle: "NZZ"
Natürlich habe ich dazu keine eigene Meinung. In einer Zeit, wo Meinungen sowieso einen inflationären Charakter haben. Ist das so, spottet der Wortmacher. Also bei deinem Kommentarblog bekommt man aber einen ganz anderen Eindruck. Dein Kommentarblog lässt da aber ganz andere Rückschlüsse zu. Stimmt auch wieder. ©️Relevanz tanz.
Herrschaftliche wollen sich ja im Licht der Aufmerksamkeit spiegeln und nicht im Darknet der Bedeutungslosigkeit versumpern. Die suchen die große Bühne und nicht Abgrund. Die wollen den Applaus, nicht algorithmische Versenkung. Content lebt von Klicks und wer nicht angeblickt, also gesehen wird, wird umgehend vergessen. Du kannst dich nicht in deren Denke schreiben. Die peinliche Pose im Vakuum. Der Monolog im leeren Saal. Ich kann darauf nur antworten:
Es ist Sommer. Da geht schon so einiges. Oder nicht?
Russland bombardierte die Ukraine und die USA und Israel Iran. Und da neben Atomanlagen auch das berüchtigte Ewin-Gefängnis in Irans Hauptstadt Teheran. Neben dem Angriff auf das Gefängnis «für politische Gefangene und Regimegegner» gebe es Schläge «mit beispielloser Härte» auf weitere «Regimeziele und staatliche Unterdrückungsorgane im Herzen Teherans», teilte das Büro von Verteidigungsminister Israel Katz mit. Quelle: "NZZ"
Aber es ist ja Sommer. Und es Marillenzeit. Oder nicht?
Da muss man nicht hochgeschlossen gehen wie die verfluchten Kriegstreiber endlich zum Teufel. Ja lernen die überhaupt nix aus der Geschichte. Selbst ich erziele große Fortschritte.
Als ich heute Nacht aufs Häusl musste, wegen dem Diktum meines Altherren-Unterleibs, dachte ich mir nicht, was für eine Scheiße. Ich dachte mir stattdessen. Was für eine großartige Scheiße. Und das im sitzen und nicht im stehen. Thema unter alten Herren. Wie oft musst du in der Nacht aufs Häusl? Wer drei oder vier-Mal muss ist total im Arsch unterleibsmäßig. Dem Vater vom Hobbit-Anwalt haben die sie die riesige Prostata abgehobelt. Jetzt prunzt er sich andauernd an. Das sind die grauenhaften Mikro-Dramen, die sich im Verborgenen abspielen. Egal. Die Würde des Menschen ist sowieso antastbar.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Die Grammatik der Verfalls. Gräme dich nicht. Wir verfallen sowieso alle. darauf ist verlass. Sogar im Beisein von Lebensmittel, die auch alle ein Verfallsdatum haben, wie ganze Kulturen oder die europäische Nachkriegsordnung. Warum Imperien absterben. Großmächte steigen auf, wenn ihre wirtschaftliche Basis wächst – und sie fallen, wenn sie sich militärisch überdehnen und ihre Ressourcen erschöpfen. Paul Kennedys Buch „Aufstieg und Fall der großen Mächte“ (1988).
Überdehnung schwächt. Du kannst auch einen Sozialstaat überdehnen. Jahrzehntelang konnten wir den Sozialstaat mit immer neuen Annehmlichkeiten füttern und ausbauen – im festen Glauben, dass es ewig so weitergeht. Militärische Aufrüstung? Geh. Das ist so schrecklich gestrig. Wir haben unsere Lektion gelernt. Das hatten wir tatsächlich. Was ist die Folge?
Na das wir von Russland und den USA dazu gezwungen, wie verrückt aufzurüsten zu müssen. Zugleich fließen erhebliche Steuermittel in die Unterstützung von Menschen, die sich aus unterschiedlichsten Krisenregionen dieser Welt bis zu uns durchgeschlagen haben – aus welchen Motiven auch immer. So gesehen finanzieren mittels sozialstaatlicher Überdehnung auch die Kriege der Anderen. Ja, wie Deutschland den Krieg Israels, spottet der Wortmacher, den Antisemitismus kultivierend.
Es gibt ja tatsächlich Menschen, die würden bei ihrem Nachbarn klopfen, wenn sie wüssten, dass er oder sie jüdischer Herkunft ist – nur um sich dann über die israelische Regierung zu beschweren. Die machen auch Juden in der Diaspora für die Zustände in Nah-Ost verantwortlich. Ich wollte das letztens auch bei meinen russischen Nachbarn probieren, aber der hat mich einfach nicht verstanden. Egal. Ich hab ja auch noch ukrainische Nachbarn.
Und im Radio spielen sie tatsächlich: "Junge"/Die Ärzte
Es gibt kein System in Europa, in dem man neben der Sozialhilfe die Familienbeihilfe ausbezahlt bekommt – außer in Österreich.“ Steuerberater Gottfried Schellmann mahnt, dass sich Österreich bei der Reform der Mindestsicherung an anderen Staaten orientieren müsse. Wenn Familien in der Sozialhilfe gleich viel verdienen wie Familien mit erwerbstätigen Eltern, sei das „der Tod jeder Solidarität“, sagt Schellmann zur „Presse“.
In der Kurzform. In Österreich/Wien bekommt eine Familie Vater, Mutter drei Kinder, die sich noch nicht produktiv in die Gesellschaft einbringt, aus welchen Gründen auch immer 4000 € netto überwiesen. In Deutschland sind es nur 2800 € netto. Und Deutschland gilt als Paradies für Asylsuchende und Migranten.
Die sozialstaatliche Überdehnung in Zahlen:
Die Einnahmen der Republik Österreich werden heuer bei über 52 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Das ist ein europäischer Spitzenwert. Die Bundesregierung wird diese hohen Einnahmen zielsicher in ein Budgetdefizit von knapp 4,5 Prozent verwandeln – auch das ist ein europäischer Spitzenwert. In Summe werden am Jahresende über 21 Milliarden Euro fehlen. Voraussetzung für dieses budgetäre Husarenstück ist ein beispielloser Ausgabenrausch: Mit 56 Prozent werden die Staatsausgaben höher sein als im Corona-Jahr 2021.
• Wären die Staatsausgaben seit 2019 nur um die (ohnehin sehr üppige) Inflation erhöht worden, gäbe der Staat um 50 Milliarden Euro mehr aus als vor der Pandemie, aber immer noch um knapp 30 Milliarden Euro weniger als derzeit. Quelle: Die "Presse"/Franz Schellhorn ist Direktor der Denkfabrik Agenda Austria und war bis 2013 Leiter des Wirtschaftsressorts der „Presse“.
Agenda Austria wird von seinen Fördermitgliedern (zum großen Teil bedeutende österreichische Unternehmen und vermögende Privatpersonen[8]) und über Spenden finanziert. Private unterstützen ab 10.000 Euro, Firmen ab 20.000 Euro jährlich.[4] Subventionierende Unternehmen waren 2018 u. a. Mayr-Melnhof Karton, Miba AG, Mondi, Porr, Raiffeisen Zentralbank und Erste Bank.[9] Quelle: Wikipedia.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Und ich habe wegen Goadfather seiner Großzügigkeit andauernd ein schlechtes Gewissen. Wenigstens hast du einmal was, bespaßt mich der Wortmacher. Stimmt auch wieder.
Er stehe natürlich zum Sozialstaat, sagt Schellmann: „Aber der Gesetzgeber muss dem Einkommensbezieher mit Familie von seinem Verdienst mindestens das ohne Abgabenbelastung belassen, was er dem Bedürftigen mit Familie zur Existenzsicherung aus öffentlichen Mitteln bezahlt.“ Quelle: Die Presse.
Gleichzeitig werden allen Pensionsbezieher:innen im Land, die nicht die Ausgleichzulage beziehen die Pensionen gekürzt. Die Krankenkasenbeiträge werden erhöht von 5,1 auf 6%. Weshalb wiederum eines zutrifft. Bei dieser Ausgangsalge ist es in Österreich spielend einfach Opposition zu sein wie es die FPÖ ist. Das ist ein Straßenfeger. Da kannst du endlos polemisieren. Dabei sind es nicht immer die "sozialschmarotzenden" Asylanten.
Schwer zu schaffen machen dem Staat auch die explodierenden Personalkosten. Das liegt am viel zu hohen Personalstand und an den fürstlichen Gehaltserhöhungen der letzten Jahre. Einem Plus von knapp zehn Prozent im Jahr 2024 folgte eine Erhöhung von 3,5 Prozent im laufenden Jahr. 2026 werden die Löhne und Gehälter der bestens geschützten Staatsdiener wieder schneller steigen als die Inflation. Quelle: Die "Presse".
Und ist mit dem föderalen Kompetenzwirrwarr, den Pensionen und der Pflege?
Dabei ist die fette Nachkriegsdividende längst aufgebraucht. Oder kennen Sie einen moralisch integren Auftragskiller, der so gut ist wie Der Schakal und dabei akzentfrei Russisch spricht? Allerdings nicht wie im Original, sondern so gut wie in der Serie. Eben. Und was ist mit der Hamas und den Bekloppten Mullahs in Iran? Muss da nicht auch wer die Drecksarbeit machen? Drecksarbeit erledigen korrigiert mich der Wortmacher.
Erledigen, wie ich erledigt bin, also fertig. ©️ Das Fertiggerichte-Dilemma. Das Thema franzt manchmal bist du denn Endverbrauchern aus, die sich so lange aufbrauchen und verbrauchen, bis kaum noch etwas von ihnen über ist, wie von meinem Altherren-Kumpel von der Donauinsel. Der ist so spießig, dass ich fast alles was er erzählt als bedrückend empfinde. Was ich mir natürlich nicht anmerken lasse, wenn ich ein paar Minuten neben ihm her radle. Dann geht das schon. Das ist schon auszuhalten. Klingt a bissl anmaßend. Ich will nicht über ihn urteilen. Aber wer ihn sieht, weiß sofort, was ich meine wie letztens der Hobbit-Anwalt. Der sah dem Mann auch sofort an dass der eher verkrampft rüberkommt. Genaugenommen kommt der nicht rüber. Das habe ich angeleiert. Der wurde noch 100 grußlos an dir vorbeiradeln. Selbst wenn er dich jeden Tag sieht. So ein Mensch ist das. Egal. Wir machen trotzdem weiter.
Denn noch bevor US-Präsident Trump Irans Atomanlagen bombardieren ließ, hatte ich die sagenhafte Idee, eine Strophe vom „Blowin’ in the Wind“ ©️Bob Dylan einst, von der Gemini-KI an die heutige Zeit heranzuführen.
Im Dezember 2020 hat Bob Dylan die Verlagsrechte an seinem gesamten Songkatalog an die Universal Music Publishing Group verkauft. Der Deal umfasste über 600 Songs, darunter weltbekannte Titel wie "Blowin' in the Wind", "Like a Rolling Stone" und "Knockin' on Heaven's Door". Der genaue Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben, aber es wird geschätzt, dass der Deal einen Wert von rund 300 Millionen Dollar hatte laut DW und Zeit Online.
Gemini textete, tätaratä, der Täter - die Nachahmer - wir wissen es eh - ist immer die Humanistata - die tät eh. Leider hat sie sich ihres Verstand entledigt, wie die Gesellschaft hinten hinaus so manch großer Denker oder große Künstlerin, die in die Klapse abgeschoben wurden. Statt mit Beifall bedacht wurden sie mit psychiatrische Diagnosen abgestempelt, die oft so fadenscheinig waren die es heute die Gründe sind einen Krieg zu beginnen. Das waren einige KünstlerInnen. Anstatt man(N) das Talent oder die Genialität dieser Frauen feierte bezichtigte man sieht lieber der Hysterie. Exemplarisch dafür steht natürlich die französische Bildhauerin Camille Claudel. ©️ Augustin Rodel. Nee, Augustine Rodin.
»Das ist die Ausbeutung der Frau, die Vernichtung der Künstlerin ...«
»Mein Traum wäre es, sofort nach Villeneuve zurückzukehren und nicht mehr wegzugehen, eine Scheune in Villeneuve wäre mir lieber als ein Platz als Patientin erster Klasse hier. Ich kann es nur bedauern, wenn ich sehe, wie Du Dein Geld für eine Irrenanstalt verschwendest, Geld das mir nutzen könnte, um schöne Arbeiten zu machen und angenehm zu leben! Was für ein Unglück! Es ist zum Weinen. Was für ein Glück, wenn ich in Villeneuve sein könnte. Dieses hübsche Villeneuve, das auf der Welt nicht seinesgleichen hat!«
»Ich kann die Schreie all dieser Geschöpfe nicht mehr ertragen, es bricht mir das Herz. Mein Gott, wie gern wäre ich in Villeneuve! Ich habe nicht all das getan, was ich getan habe, um mein Leben anonym im Irrenhaus zu beschließen, ich habe etwas anderes verdient.«
»Ich gehöre nicht hierher in dieses Milieu, man soll mich herausholen, nach vierzehn Jahren eines solchen Lebens fordere ich lautstark die Freiheit.« Quelle: https://arsfemina.de/das-schicksal-der-begabten-frau/leben-und-werk-von-camilie-claudel-1864-1943
Gestern war ich ganz nah dran meine Fassade einstürzen zu sehen, die ja durch und durch kleinstbürgerlich ist. Was anderes hat die Matrix nicht im Angebot außer globales Kleinstbürgertum. Im Kern sind wir ja alle Kleinstbürgerliche. Einige halt mit herrschaftlichen Anspruch. Derzeit repräsentiert durch den Trump-Clan. Zwar haben die Obamas viel mehr Klasse. Aber die sind schwarz. Und Weiße orientieren sich nicht an ihren Minderheiten. Oder doch? Deswegen empfehle ich ihnen die erste Folge aus der 3.Staffel von der Serie "Atlanta". Sagenhaft gut.
Ein afroamerikanischer Junge lebt bei weißen Adoptiveltern, die sich als übergriffige, scheinbar wohlmeinende, aber letztlich gefährliche „Gutmenschen“ entpuppen. Die Folge entfaltet sich wie ein düsteres Märchen über Rassismus, kulturelle Aneignung und das Scheitern weißer Wohltätigkeit – mit einem Ende, das zwischen Albtraum und schwarzem Humor oszilliert.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Schwarzer Humor. Der ist gut. Aber davon hatte ich leider nichts in der Hinterhand. Als ich stand knapp davor, statt einem Pferd das Handy eines kleinen Mädchens zu umarmen. Fast wäre ich in Rührung ausgebrochen. Das kam so.
Kurz vor 18 Uhr war ich gestern noch beim DM – Zweck: Schönheitsprodukte. Der ist gut. Ich kaufte Krimskrams, Haferkleie, Karottensaft, eine Handseife mit Spender – dir spendet ja sonst niemand was, sagt der Wortmacher – und eine Flasche Handdesinfektion. Das habe ich seit dieser Pandemie beibehalten. Man gönnt sich ja sonst keine Ängste. Unvergessen der Moment, als sie uns eintrichterten, wir dürften beim Händewaschen auf keinen Fall den Daumen vergessen. Ohne gereinigten Daumen, so hieß es, lasse sich die Pandemie nicht besiegen. Aber dazu komme ich noch – wegen eines alten Zeitungsartikels. Noch in Papierform, wohlgemerkt
Ich stand bei der Kasse und direkt hinter mir stand ein kleines Mädchen mit schwarzen Haar, die unzweifelhaft Migrationserfahrungen in ihrem Leben in Österreich machen wird, wo die Mehrheit sehr unzufrieden ist mit ihren muslimischen Mitmenschen. Ich korrigiere. Mit Asylberechtigten die muslimischen Glaubens sind. Oder mit Asylberechtigten an sich. Wie an sich? Ein Mensch hat ja immer irgendetwas an sich. Und in sich.
Integration. Dabei sehen 61 Prozent der Befragten die Verantwortung bei Zuwanderinnen und Zuwanderern, nicht beim österreichischen Staat. Dass es ausreichend Angebote gibt, ist eine Mehrheitsmeinung: 70 Prozent bejahen das. Eine Mehrheit befürwortet zudem den Stopp des Familiennachzugs, den die Bundesregierung angekündigt hat. 56 Prozent sprechen sich zudem dafür aus, diesen möglichst lang auszusetzen. ©️Das 🗡️-Männer-Syndrom.
Am größten sind die Probleme den Befragten zufolge bei fehlenden Deutschkenntnissen, der Einstellung gegenüber Frauen sowie der „Ausnützung“ des Sozialsystems. 88 Prozent befürworten, wie in der Vergangenheit, dass Flüchtlinge innerhalb einer bestimmten Frist Grundkenntnisse in Deutsch erlernen müssten, andernfalls solle es Kürzungen bei den Sozialleistungen gebe. Quelle: Die Presse.
Das Mädchen kaufte zwei Packungen Windeln und guckte dabei ständig aufs Handy. Ich vermute, ihre Mutter war live dabei und begleitete wie, wie wir heute betreut denken sollen. Da geht ein kleines Mädchen, von fünf oder sechs Jahren, in der Bronx tatsächlich alleine zum DM. Ich guckte sie kurz an. Sie machte das sehr professionell. Es wirkte nicht so, als wäre es ihr erstes Mal. Das Mädchen zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Dafür musste sie überhaupt nichts tun. Einfach nur die Windeln und das Handy halten. Ich hätte sie auch vorgelassen. Ich bin aber ein alter weißer Mann. Ich spreche keine kleine Mädchen an. Nicht analog. Und digital schon gar nicht. Doch, die Tochter einer Nachbarin habe ich im Beisein ihrer Mutter angesprochen. Die erzählte mir dass sie mit ihrer Mutter und dem Baby auf dem Donauinselfest war. Also habe ich kindergerecht geantwortet. Irgendwas mit ganz toll.
Vielleicht lag’s daran, dass ich keinen besonders guten Tag hatte. Ich war ziemlich durch den Wind – wie es auch die nächsten Zeilen sein werden. Plötzlich, und wie aus heiterem Himmel, dachte ich schlagartig an gleichaltriges Mädchen in Gaza. Woraufhin ich inwendig umgehend in Schockstarre verfiel. Und das sage ich nicht nur so dahin. Nachdem ich bezahlt, meine Fracht im Rucksack verstaut, und das Rückgeld wieder eingesteckt hatte, gingen mir 5 € verloren. Also ein 5-Euro-Schein. Dermaßen abgelenkt war ich. Anstatt in die Hose habe ich den Fünfer ins Nichts gesteckt. Unvorstellbar, dachte ich mir. Es ist unvorstellbar was für eine Tragödie diese Bekloppten von der Hamas da losgetreten haben.
Der Krieg infolge des brutalen Angriffs der Hamas auf Israel ist ein Wendepunkt in der Geschichte des jüdischen Staates. Nicht nur, weil er Israels militärische Strategien und Fähigkeiten auf eine Probe stellt oder weil er geopolitisch die Karten in der Region neu mischt. Sondern vor allem, weil er tiefe psychologische, politische und kulturelle Spuren im Land hinterlassen wird. Israel wird sich durch diesen Krieg langfristig und dauerhaft verändern.
Das Massaker vom 7. Oktober war ein militärischer Schock und darüber hinaus ein Angriff auf das Selbstverständnis des israelischen Staates: Der Glaube, dass das Militär, die Geheimdienste und die Regierung ihre Bürgerinnen und Bürger schützen könnten, wurde nachhaltig erschüttert. Diese Ereignisse rühren an die tiefsten Traumata jüdischer Geschichte: den Holocaust, die Pogrome, die Autodafés, die Erniedrigungen, Verfolgungen und Vertreibungen der letzten 2000 Jahre.
Emotionale Befindlichkeit der Gesellschaft
Die kollektive Erschütterung ist in jeder Gesellschaftsschicht, an jedem Ort bemerkbar – in Familien, in Schulen, in der Armee. Selbst Kinder, die weit vom Geschehen des 7. Oktober entfernt waren, zeigen Symptome von Angst und Überforderung. Viele Familien erleben Reaktionen, die an posttraumatische Belastungsstörungen erinnern: Schlafstörungen, emotionale Taubheit, Gereiztheit, Depressionen. Quelle: "NZZ"/Richard C. Schneider ist deutscher Journalist und Nahostexperte.
Der Krieg bringt immer nur das Schlechteste Menschen hervor. Israel, vom Grauen, dass ihnen angetan wurde völlig verroht, wirft Bomben auf kleine Mädchen in Gaza, die im Alter des kleinen Mädchen vom DM sind/waren. Das mit den beiden Packungen Windeln, dann rechts abbog in der Brigitta-Passage zum hinteren Ausgang, während ich linksherum machte zum vorderen. Die Brigitta-Passage ist ja das hässlichste Mini-Einkaufszentrum in ganz Wien. An sich.
Bis das kleine Mädchen kam. Nee. Mir kamen nicht die Tränen. Stattdessen vergaß ich einen 5-Euro-Schein anständig in der Hose zu verstauen. Woraufhin mich der Wortmacher tadelte wie einst die Um2. Diese 5 € hättest du aber auch für einen guten Zweck spenden können. Woraufhin ich im Kopf wieder mal einen abgerissenen Arm oder einen zerquetschten Fuß im Hausmüll entsorgen wollte. Abgetrennt von der Wucht einer israelischen Bombe. Ist in Gaza eigentlich schon mal ein Kind auf eine Sprengfalle der Hamas & Friends getreten? Oder töten diese Sprengfallen ausnahmslos nur israelische Soldaten? Hätten sie sehen sollen wie ich guckte. Wie sagt man. Bedröppelt. Ziemlich mitgenommen von Gedanken die nicht in die Idylle passen, die selbst für die Bronx zu zerfranzt sind.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Das Leben in den Wind geschrieben. Und dann weiterverkauft.
How many Byteys must a man acquire,
before he knows what's true?
How many pieces of content must he browse,
before he finds something new?
Yes, and how many times must the servers hum,
before the good stuff is through?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
the answer is blowin' in the wind.
Heute ließ ich mir den Text wiederum von der Bing-KI ins Deutsche übersetzen:
Wie viele Byteys muss ein Mensch ansammeln, bevor er weiß, was wahr ist?
Wie viele Inhalte muss er durchstöbern, bevor er etwas Neues entdeckt?
Und wie oft müssen die Server summen, bis das Gute verschwindet?
Die Antwort, mein Freund, weht im Wind, die Antwort weht im Wind.
Ein einzigartiger Kunstgriff. Zwei KIs im Einsatz. Inhaltlich ist der Text natürlich total scheiße.
Also habe ich die Zweit-KI aufgefordert das Werk der Erst-KI a bissl aufzupeppen.
How many bytes must one soul consume, before the truth shines through? How much content must he scroll past, to find what’s fresh—not déjà vu? And how long must the servers whisper, before the magic’s overdue? The answer, my friend, is blowin’ in the wind, the answer is blowin’ in the wind.
Wie viele Bytes muss ein Mensch noch sammeln, bis er erkennt, was wahr ist? Wie viele Inhalte muss er durchstöbern, bis ihm endlich Neues klar ist? Und wie oft müssen Server noch surren, bis das Gute verloren und rar ist? Die Antwort, mein Freund, weht im Wind, die Antwort weht im Wind. Quelle: Bing - Gemini überschrieben.
Na, an den Servern liegt es nicht. Es liegt an den Algorithmen. Deswegen müsste es heißen.
Und wie oft müssen Algorithmen noch rechnen, bis das Gute verloren oder so rar ist wie die Liebe in Zeiten der Cholera?
"And how long must algorithms keep calculating, before the good is lost—or as rare as love in the time of cholera?"
Und wie oft müssen die Server noch summen, bis sich das Gute doch noch an der hasserfüllten Algorithmen vorbeischwindelt?
Noch besser werden natürlich die Wahrheit, die sich an Lüge und Propaganda vorbei schwindelt. In solchen Zeiten leben wir. In denen die Wahrheit als Schwindel entlarvt wird. Völlig bekloppt.
Ich habe also KI generierte Kunst, die haben immer nur eine Behauptung bleibt, solange sie nicht in einem entsprechenden Kontext gesetzt wird, von einer anderen KI ausbessern lassen. ©️Der Schizophrenist.
Als ich mit dem Text begann, war Trumps Zollpolitik noch der Sand im Getriebe des Welthandels. Sowie der Krieg zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten, profund vertreten durch den Iran, der geopolitische Treibsand sind, in den uns der russische Präsident Putin gestoßen hat, der ja die Ukraine überfallen ließ, weil er Angst vor einer Corona-Infektion hatte. Aber jetzt haben die USA die ganz fetten Bomben abgeworfen auf Irans unterirdische Nuklearanlagen. Natürlich überschlagen sich jetzt die Meldungen im Netz. Das sind die Bomben gerade erst gefallen und schon wird eine Prognose für die Zukunft abgegeben. Über die möglichen Folgen des nächtlichen Angriffs.
In Washington endet der längste Tag des Jahres, als die Welt am anderen Ende des Globus in einem neuen Nahen Osten aufwacht: Um 19.50 Uhr US-Ostküstenzeit postet Präsident Donald Trump in seinem Onlinenetzwerk »Truth Social« die Nachricht, dass die US-Luftwaffe drei iranische Nuklearanlagen in Fordo, Natans und Isfahan bombardiert habe. Die Flugzeuge seien bereits auf dem sicheren Rückweg. Sprecher des iranischen Regimes bestätigten die Angriffe (lesen Sie hier nicht) Quelle: spiegel.de+
Bis auf das nicht. Das aber schon wieder harten Stuhl hat.n
Hat er damit die Gefahr gebannt, dass Iran eines Tages vielleicht in den Besitz einer Atombombe kommt? Oder stürzt er den Nahen Osten nun in eine weitere, womöglich noch größere Krise?
Schwer zu sagen von der Bronx aus. Es sterben viel zu viele Menschen derzeit. Das müsste alles nicht sein. Wirklich nicht. Wir sterben auch so. Da muss man nicht nachhelfen. Der Krieg ist sozusagen die Nachhilfestunde des Grauens. Das Grauen gibt Nachhilfe und der Krieg ist sein bevorzugtes Klassenzimmer. Wenn Menschen nichts aus der Geschichte lernen, ruft das Grauen zur Nachhilfe in Gestalt des Krieges. Und gerade deswegen ist es. Und gerade deswegen ist es auch so kompliziert. Und gerade deswegen ist es auch so verwerflich. Der Tod. Wir stehen ohnehin so vor einem großen Rätsel. Der ist viel zu groß. Den kannst du sowieso nicht fassen. Da musst du nicht nachhelfen wie einst in Tuzla, als ich ein junger Kerl war. Tuzla liegt im Nordosten von Bosnien und Herzegowina, am Fuße des Majevica-Gebirges.
Das Tuzla-Massaker ereignete sich am 25. Mai 1995 während des Bosnienkriegs – ein besonders tragisches Kapitel.
An diesem Abend schlug eine 130-mm-Artilleriegranate der bosnisch-serbischen Armee in der Altstadt von Tuzla ein, genauer gesagt auf dem Platz Kapija, wo sich viele junge Menschen versammelt hatten. Es war ein warmer Frühlingstag, der „Tag der Jugend“ wurde gefeiert. Die Granate explodierte mitten unter den Feiernden – 71 Menschen starben, die meisten zwischen 15 und 26 Jahren alt, und über 170 wurden verletzt2.
Die Granate wurde von einer sowjetischen M-46-Kanone abgefeuert, vermutlich aus der Nähe des Berges Ozren. Der Angriff war besonders perfide, weil er gezielt auf Zivilisten abzielte – ein Kriegsverbrechen, für das der verantwortliche Offizier Novak Đukić später verurteilt wurde.
Da hatten Anwohner Leichenteile auf ihren Fensterbrettern. Blutige Fetzen von Haut und Knochen klebten an Wänden. Ich habe einst darüber geschrieben. Und heute kannst du wieder darüber schreiben. Es ist zum Speiben. 30 Jahre später wieder dieselbe Scheiße. Viel zu viele Menschen wissen gerade nicht, ob es sie morgen noch geben wird – während andere sich fast gleichzeitig fragen, was sie morgen essen oder anziehen sollen
Fortsetzung folgt
Die Sirenen heulen im Wind
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 21. Juni 2025
Content ist wie unlängst noch die Lage.
der imperialist, 14:58h
Wenn jemand sagt: „Es geht nur noch um Content“, steckt da oft ein Hauch Frustration oder Ironie drin — je nach Kontext.
Im Kern bedeutet’s: Inhalte stehen über allem. Qualität, Originalität oder manchmal sogar Wahrheit geraten ins Hintertreffen, solange etwas Aufmerksamkeit bekommt: Klicks, Shares, Likes. Besonders in Social Media, Werbung, Journalismus oder Marketing ist das ein häufiger Vorwurf: Hauptsache der „Content“ zieht — egal, wie tiefgründig er ist.
Es kann auch heißen, dass jemand das Gefühl hat, sich ständig produzieren zu müssen: Bilder posten, Videos drehen, Statements abgeben – als wäre man selbst ein News-Feed auf zwei Beinen.
Content ist angeblich der Dreh- und Angelpunkt der Online-Welt. Ohne ansprechende, relevante und wertvolle Inhalte würden die meisten Plattformen und Websites im Internet ihren Sinn verlieren. Er ist der Hauptgrund, warum Nutzer online gehen – sei es, um sich zu informieren, unterhalten zu lassen, Neues zu lernen oder mit anderen in Kontakt zu treten. Im Grunde ist Content der Treibstoff, der das gesamte digitale Ökosystem antreibt und seinen Wert für uns alle bestimmt.
Das auch noch. Nur gegen seinen Verfall und sein Verschwinden aus der Welt anzuschreiben ist kein Kontinent. Nee Content. Du fährst nur leere Kilometer erheitert sich der Wortmacher. Noch mal Glück gehabt. Anscheinend hat er übersehen, dass selbst Websites im Internet und Plattformen ihren Sinn verlieren würden ohne Content. Und das sind die ganz großen Brocken. Was denkst du was los wäre, wenn denen der Sinn verloren geht, der hinter dem ganzen steht, wenn der sich auf einmal in Luft auflöst. Oder zu Staub zerfällt.
How many Byteys must a man acquire,
before he knows what's true?
How many pieces of content must he browse,
before he finds something new?
Yes, and how many times must the servers hum,
before the good stuff is through?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
the answer is blowin' in the wind. ©️ Gemini. Von Bob Dylan geklaut.
Ich kann das nicht. Bei Bob Dylan klauen. Da habe ich kein Content.
Ende
Im Kern bedeutet’s: Inhalte stehen über allem. Qualität, Originalität oder manchmal sogar Wahrheit geraten ins Hintertreffen, solange etwas Aufmerksamkeit bekommt: Klicks, Shares, Likes. Besonders in Social Media, Werbung, Journalismus oder Marketing ist das ein häufiger Vorwurf: Hauptsache der „Content“ zieht — egal, wie tiefgründig er ist.
Es kann auch heißen, dass jemand das Gefühl hat, sich ständig produzieren zu müssen: Bilder posten, Videos drehen, Statements abgeben – als wäre man selbst ein News-Feed auf zwei Beinen.
Content ist angeblich der Dreh- und Angelpunkt der Online-Welt. Ohne ansprechende, relevante und wertvolle Inhalte würden die meisten Plattformen und Websites im Internet ihren Sinn verlieren. Er ist der Hauptgrund, warum Nutzer online gehen – sei es, um sich zu informieren, unterhalten zu lassen, Neues zu lernen oder mit anderen in Kontakt zu treten. Im Grunde ist Content der Treibstoff, der das gesamte digitale Ökosystem antreibt und seinen Wert für uns alle bestimmt.
Das auch noch. Nur gegen seinen Verfall und sein Verschwinden aus der Welt anzuschreiben ist kein Kontinent. Nee Content. Du fährst nur leere Kilometer erheitert sich der Wortmacher. Noch mal Glück gehabt. Anscheinend hat er übersehen, dass selbst Websites im Internet und Plattformen ihren Sinn verlieren würden ohne Content. Und das sind die ganz großen Brocken. Was denkst du was los wäre, wenn denen der Sinn verloren geht, der hinter dem ganzen steht, wenn der sich auf einmal in Luft auflöst. Oder zu Staub zerfällt.
How many Byteys must a man acquire,
before he knows what's true?
How many pieces of content must he browse,
before he finds something new?
Yes, and how many times must the servers hum,
before the good stuff is through?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
the answer is blowin' in the wind. ©️ Gemini. Von Bob Dylan geklaut.
Ich kann das nicht. Bei Bob Dylan klauen. Da habe ich kein Content.
Ende
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories